Montag, 9. August 2010

Mit Sicherheit mehr Kinder

Laut einem Artikel bei Zeit-Online ist nicht die fehlende Kinder-Betreuung sondern der Mangel an Partnerschaften und sicheren Arbeitsstellen Schuld am Kinderschwund.

So ist für familienwillige Kinderlose der fehlende Partner der mit Abstand wichtigste Grund, ohne Baby zu bleiben. An zweiter Stelle steht die Forderung nach wirtschaftlicher Sicherheit, um eine Familien zu gründen oder zu erweitern.

Das ließe sich auch denken. Laut der Parship Single-Studie 2005 liegt der größte Single-Anteil in der Altersgruppe in der man auch Kinder bekommt.

Die größte Single-Gruppe stellen mit 3,6 Millionen die 18- bis 30-Jährigen. Nur 69 Prozent der Personen in dieser Altersgruppe leben in einer festen Partnerschaft. Mit zunehmendem Alter sinkt dann der Anteil der Singles: So gibt es gut 2,7 Millionen Singles zwischen 31 und 40 Jahren (Singleanteil in dieser Altersgruppe: 20 Prozent). Am geringsten ist der Anteil von Singles in den Altersgruppen der 41- bis 50- und 51- bis 60-Jährigen mit 14 bzw. 16 Prozent. Bei den Über-60-Jährigen steigt der Singleanteil dann wiederum auf knapp 20 Prozent.

Und selbst wenn sie dort keine Singles sind heißt das noch lange nicht das sie in einer gefestigten Beziehung leben.

Das ganze entwickelt sich mehr und mehr zu einem Teufelskreis aus dem man am Ende nicht mehr herauskommt. Höhere Ansprüche in den Berufen erfordern längere Ausbildungszeiten führt zu weniger Arbeiter die höher Qualifiziert sein müssen.

Ich glaube wir haben zu viele Lehrer in der Politik. Es muss etwas getan werden das wieder 10 Schuljahre und Lehre auch für einen guten Beruf reichen. Sollte noch etwas mehr gelernt werden müssen kann das wohl der Arbeitgeber machen.

Man wird sowieso nicht drum herum kommen dass man im Leben noch nachlernen muss. Also wieso nicht auch schon nach dem 10. Schuljahr Studieren. Evtl. dann 1 Jahr länger für intensivere Sachen.

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