Dienstag, 26. Oktober 2010

De Maizière, Denkfaulheit und das Konservative

……Unter dem rätselhaften Titel „Konservativ und einfach anständig“ versucht der Minister[De Maizière], das Konservative aufzulösen, als liebenswerte, altmodische, rückwärtsgewandte Schrulle klein zureden und es als persönliche, langsam aussterbende Haltung politisch zu neutralisieren. Dabei verheddert er sich allerdings schon im ersten Absatz in heillose Widersprüche. De Maizière schreibt: „Konservativ dagegen ist gar kein Wert. Konservativ zu sein, das ist eher eine Haltung.“ Nun gut – dieser Meinung kann man durchaus sein. Allerdings darf man dann nicht wenige Zeilen später dies schreiben: „Der Wertkonservativismus möchte an den Werten festhalten, die immer gelten.“ So ist es. Hätte er weiter gedacht, wäre nun auch de Maizière darauf gekommen, daß eine konservative Haltung aus der Aufrechterhaltung eines Wertekanons besteht. Der Konservative betont eben nicht bestimmte Werte über die Maßen, wie dies etwa der Liberale tut. Der Konservative weiß – das Einzelne fügt sich nur im rechten Verhältnis zum Ganzen. Genau deswegen wird es ihm kaum zustoßen, daß er einen Wert so stark überbetont, daß daraus Verheerung und Zerstörung erwächst. Der Liberale ist hier in größerer Gefahr, ist sein alleiniger Fetisch doch die Freiheit, und der Kommunist versetzte durch die Überbetonung der Gleichheit die Welt in Angst und Schrecken. Kurz: Das Konservative ist mehr als ein Wert, es ist ein Wertekanon. Weiterlesen….

Quelle: cdu-politik.de

Bienen lösen mathematisches Problem schneller als Computer

London/ England - Obwohl sie nur über ein Hirn von der Größe eines Grassamens verfügen, lösen Honigbienen das mathematische "Problem des Handelsreisenden" schneller als Computer, die zu dessen Lösung oft mehrere Tage benötigen.

Das im Englischen als "Traveling Salesman Problem" (TSP) bezeichnete Problem besteht darin, eine möglichst kurze Reihenfolge für den Besuch mehrerer Orte zu wählen. Besagte Honigbienen lernen in erstaunlich kurzer Zeit, die kürzeste Route zwischen zufällig gefundenen Blüten zu finden.

Wie Forscher um Dr. Nigel Raine von der " Royal Holloway's School" an der "University of London" in der kommenden Ausgabe des Fachmagazins "The American Naturalist" berichten, lösen Computer das Problem durch den Vergleich der Streckenlängen aller möglichen Routen, um dann schlussendlich die kürzeste Gesamtstrecke zu wählen. Weiterlesen….

Quelle: grenzwissenschaft-aktuell

Montag, 25. Oktober 2010

Irischer Segen

Nicht, dass von jedem Leid verschont Du mögest bleiben,
noch, dass dein künft'ger Weg stets Rosen für Dich trage und keine bittere Träne über Deine Wangen komme
dies alles, nein, das wünsche ich Dir nicht!

Mein Wunsch für Dich ist vielmehr dieser:

Dass dankbar und allezeit Du bewahrst in Deinem Herzen die kostbare Erinnerung der guten Ding' in Deinem Leben;

Dass mutig Du stehst in Deiner Prüfung, wenn hart das Kreuz auf Deinen Schultern liegt und wenn der Gipfel, den es zu ersteigen gilt, ja selbst das Licht der Hoffnung zu entschwinden droht;

Dass jede Gottesgabe in Dir wachse und mit den Jahren sie Dir helfe, die Herzen froh zu machen, die Du liebst;

Dass immer einen wahren Freund Du hast, der Freundschaft wert, der Dir Vertrauen gibt, wenn Dir's an Licht gebricht und Kraft;

Dass Du dank ihm den Stürmen standhältst und so die Höhen doch erreichst.

Berliner Erklärung zum Schutz des menschlichen Lebens

Berliner Erklärung zum Schutz des menschlichen Lebens

Angesichts wachsender Gefährdung des ungeborenen menschlichen Lebens in Deutschland und Europa appelliert der Bundesverband Lebensrecht an Politik und Gesellschaft, das Recht auf Leben als oberstes Menschenrecht und elementare Grundlage unserer rechtsstaatlichen Ordnung wieder zu entdecken:

Jeder Mensch, ob geboren oder ungeboren, hat das Recht auf Leben und Achtung seiner Würde.

Jeder Mensch ist gleich wertvoll, unabhängig vom Stand seiner Entwicklung,von Eigenschaften und Umständen.

Die Schutzpflicht des Staates gilt jedem einzelnen Menschenleben. Es darf keine Zuteilung der Menschenwürde und des Lebensrechtes nach Belieben geben.

Deshalb fordern wir:

1. Ein gesetzliches Verbot der Präimplantationsdiagnostik, damit der tödlichen Selektion potenziell behinderter Menschen Einhalt geboten wird.

2. Das schwere Unrecht der Tötung ungeborener Kinder nachhaltig durch neue Schutzkonzepte zu beenden.

3. Die geltenden Abtreibungsgesetze und ihre Praxis einer gründlichen und umfassenden Prüfung und Korrektur zu unterziehen. Mit dem flüchtigen Blick auf die offizielle Abtreibungsstatistik wird der Bundesgesetzgeber seiner Beobachtungs- und Korrekturpflicht nicht gerecht.

4. Die Finanzierung der Abtreibung durch den Staat zu unterlassen. In Deutschland werden die Kosten für über 90 Prozent aller „beratenen“ Abtreibungen in Höhe von jährlich mehr als 40 Millionen Euro aus den Haushalten der Länder bestritten.

5. Statt Hilfe zum Töten müssen Schwangere und Familien wirksame und nachhaltige Hilfe zum Leben mit ihren Kindern erfahren. Das bisher für die Finanzierung von Abtreibungen verwendete Geld würde hier zukunftswirksam eingesetzt.

6. Das Leiden von Frauen, Männern und Familien unter den Folgen einer Abtreibung darf nicht länger verdrängt und verharmlost werden.

7. Dem erneuten Aufkommen von Sterbehilfe/Euthanasie muss Einhalt geboten werden. Das Selbstbestimmungsrecht eines Menschen kann eine aktive „Sterbehilfe“ niemals rechtfertigen. Für den Verzicht auf ärztliche Behandlung wie für ihren Abbruch kann nur der wirkliche, nicht auch der mutmaßliche Wille eines Patienten ausschlaggebend sein. Andernfalls wird der Fremdbestimmung Tür und Tor geöffnet.

Wir rufen alle Menschen dazu auf, mit uns für eine Kultur des Lebens in Deutschland und Europa einzutreten und sich der Missachtung des Rechts auf Leben bei Ungeborenen und Kranken und alten Menschen eindeutig entgegenzustellen.

Bundesverband Lebensrecht e. V. (BVL) · Fehrbelliner Straße 99 · 10119 Berlin
Telefon (030) 644 940 39 · Fax (030) 440 588 67 · berlin@bv-lebensrecht.de

Bad News – the Dry Bones

Quelle: dry Bones Blog

Sonntag, 24. Oktober 2010

Samstag, 23. Oktober 2010

Steinbach als BdV-Präsidentin wiedergewählt

Der Bund der Vertriebenen (BdV) hat Erika Steinbach mit einem deutlichen Ergebnis als seine Präsidentin im Amt bestätigt. Für die 67-Jährige stimmten bei der Bundesversammlung in Berlin 159 Delegierte, acht votierten gegen sie, zwei enthielten sich der Stimme. Steinbach trat ohne Gegenkandidaten an. Die CDU-Politikerin ist seit 1998 Präsidentin des BdV.
"Archaischer Blutrachegedanke"

Zuvor hatte Steinbach in ihrer Rede Nachbarländer davor gewarnt, die Vertreibung zahlreicher Deutscher "unter Hinweis auf Ursache und Wirkung" zu relativieren. "Solche Töne sind einfach gespeist aus archaischem Blutrachegedanken", sagte sie.

Zugleich bekannte sie sich nach ihrer umstrittenen Äußerung über die polnische Mobilmachung vor dem Zweiten Weltkrieg zur deutschen Verantwortung. "Jeder im Lande weiß nun wirklich, wer den Zweiten Weltkrieg begonnen hat. Jeder im Lande kennt die Barbareien des nationalsozialistischen Deutschlands und das grenzenlose Leid, das dadurch über Europa gekommen ist." Weiterlesen….

Quelle: Tagesschau

Freitag, 22. Oktober 2010

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Kritik an Studie zu Rechtsextremismus

….Die Studie über rechtsextremistisches Gedankengut der Deutschen ist bereits zum fünften Mal seit 2002 durchgeführt worden, und jedes mal stieß sie in der Fachwelt auf teilweise vernichtende Kritik. Viola Neu hat im vergangenen Jahr für die christdemokratische Konrad-Adenauer-Stiftung eine Untersuchung zu Rechts- und Linksextremismus in Deutschland vorgelegt, und sie sieht das Ergebnis der Friedrich-Ebert-Studie nicht einmal durch deren eigene Zahlen gedeckt: "Es gibt mal ein kleines Auf, ein kleines Ab, allerdings nichts, wo man einen klaren Trend in Richtung Zunahme oder Abnahme von Extremismus ersehen könnte."…. Weiterlesen….

Quelle: Deutsche Welle

Die leuchtenden Farben Afrikas

Ausstellung zeigt traditionell gewebte Kente-Tücher aus Ghana und Togo

BIELEFELD-BETHEL - In der dunklen Jahreszeit holt sich das Institut für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement in Bethel die leuchtenden Farben Afrikas in seine Räume. Anfang November beginnt dort eine Ausstellung von „Kente-Tüchern“. Kente-Tücher sind handgewebte Stoffe, die durch ihre Farben und ihre vielfältigen geometrischen Formen beeindrucken.

Die Stoffe werden zunächst als breite Bänder auf traditionellen afrikanischen Webstühlen hergestellt. Danach werden diese Bänder kunstvoll zu einem großen Stoff zusammengenäht. Bei bedeutsamen Anlässen in der Familie, in der Dorfgemeinschaft oder in Politik und Gesellschaft werden diese Stoffe als Kleidung getragen und unterstreichen mit ihren Mustern den besonderen Charakter des Anlasses.

Kartenbild

Die Ausstellung im Foyer des Institut für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement, Remterweg 45 in Bethel, ist vom 2. November bis zum 28. Januar montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 14 Uhr geöffnet.

In einer Midissage am 26. November um 15.30 Uhr wird die Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt. Dabei wird Inge Ehrlicher aus Detmold, die diese Stoffe gesammelt und über sie umfangreiche Kenntnisse zusammengetragen hat, ihre Herstellung, Bedeutung und Verwendung erklären und durch die Ausstellung führen.

Quelle: Evangelisch-in-Westfalen

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Iran: Tausende Muslime wenden sich Jesus zu

Kapstadt (idea) – In vielen Ländern des islamisch geprägten Mittleren Ostens gibt es eine große Aufgeschlossenheit für die christliche Botschaft. Das berichteten Teilnehmer des 3. Lausanner Kongresses für Weltevangelisation, der noch bis 24. Oktober in Kapstadt (Südafrika) stattfindet.

Ihre Namen wollten sie aus Sicherheitsgründen nicht veröffentlicht wissen, da Christen – besonders ehemalige Muslime – vielfach mit Diskriminierung und Bedrohungen rechnen müssen. „Wir sagen jedem, der sich für die christliche Botschaft interessiert, ganz ehrlich: Wenn Du Christ wirst, bekommst Du zweierlei – Erlösung und Verfolgung“ Weiterlesen….

Quelle: Idea.de

„Die Welt ist voller Religion“

Soziologen schlagen sich damit herum, dass Religion anders als behauptet durch Säkularisierung keineswegs verschwindet. Im Gegenteil. Einer der prominenten Vertreter der Zunft, Peter L. Berger, forderte zur Eröffnung des Deutschen Soziologentags am 11. Oktober in Frankfurt, die Pfingstbewegung endlich als grosse transnationale Kraft zur Kenntnis zu nehmen.

„Säkular eingestellte Menschen fühlen sich angesichts der leidenschaftlich gelebten Formen religiösen Glaubens unbehaglich“, sagte Berger laut der ‚Frankfurter Rundschau‘ vor seiner Zunft. Sie neigten dazu, sie zu ignorieren oder zu pathologisieren. Doch sei die Pfingstbewegung unbestreitbar „die gegenwärtig am schnellsten wachsende religiöse Bewegung der Welt“; sie verursache in den Ländern des Südens „erhebliche soziale Umwälzungen“.

Was seit den Anfängen der Soziologie im wissenschaftsgläubigen 19. Jahrhundert zu bemerken ist, räumte Berger in seinem Vortrag in der Frankfurter Paulskirche selbstkritisch ein: „Im Allgemeinen tun sich Soziologen weiterhin schwer, die Religion aus sich selbst heraus zu verstehen.“ Doch Täuschung helfe nicht: „Wir leben bis auf wenige Ausnahmen in einer durch und durch religiösen Welt. Das nicht wahrhaben zu wollen, heisst, die Welt nicht zu sehen, wie sie ‚wirklich‘ ist.“ Weiterlesen….

Quelle: Jesus.ch

Koalition streitet über Präimplantationsdiagonistik

In der Regierungskoalition aus Union und FDP bahnt sich eine Auseinandersetzung um die Präimplantationsdiagnostik (PID) an. Bundeskanzlerin Angela Merkel vertritt eine restriktive Position. "Aus meiner Sicht sollten wir die Präimplantationsdiagnostik verbieten", sagte Merkel am Wochenende bei einem Kongress der Jungen Union in Potsdam.

Sie hält es für schwierig, bei einer erfolgten Untersuchung die Grenze zu ziehen zwischen einem minder schweren Defekt und einer Krankheit, die einen Schwangerschaftsabbruch legitimiert.
Eine politische Neuregelung der PID ist notwendig geworden, seit der Bundesgerichtshof in Leipzig im Juli 2010 in einem Grundsatzurteil einen Arzt freigesprochen hatte (mehr...), der bei einer künstlichen Befruchtung eine Vorauswahl an Embryonen vorgenommen hatte. Im Embryonenschutzgesetzt von 1991 ist die PID nicht eindeutig geregelt. Weiterlesen….

Quelle: Bundesministerium Für Bildung und Forschung

Montag, 18. Oktober 2010

Christliche Erntedankfeier für Kinder aller Religionen

GELSENKIRCHEN – Dass kürzlich im städtischen Kindertagesstätte (Kita) Rotthauser Markt eine Erntedankfeier stattfand, ist eines der vielen Ergebnisse des in Nordrhein-Westfalen bisher einmaligen Projektes „Religiöse Bildung in Tageseinrichtungen für Kinder“.

„In unseren Einrichtungen gibt es viele muslimische Kinder“, sagte Holle Weiß, Fachberaterin bei GeKita (Gelsenkirchener Kindertagesbetreuung), „deshalb haben wir uns schon sehr früh mit dem Islam beschäftigt. Daraus ergab sich die Frage nach der eigenen religiösen Herkunft.“ Mit dieser Frage stieß GeKita bei Ilse Balbach-Westphal, bis 2008 Kindergarten-Fachberaterin des Evangelischen Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid, auf offene Ohren. Gemeinsam mit Pfarrer Ulrich Walter vom Pädagogischen Institut der Evangelischen Kirche von Westfalen, entwickelten die beiden Fachberaterinnen eine Fortbildung für religiöse Bildung. Das Angebot stieß auf großes Interesse. Statt der anfangs geplanten 3 bis 5 Einrichtungen kamen Anmeldungen aus 11 städtischen Kitas.
In 2008 fand die Fortbildung statt (Bericht hier). Weiterlesen….

Quelle: Evangelisch-in-Westfalen

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Die Behauptung dass die Vögel von Reptilien abstammen ist unbegründet

Die Behauptung der Evolutionstheoretiker, dass die Vögel von Reptilien abstammen und Archaeopteryx dafür ein Beweis sei, ist unbegründet, weil

  1. die herkömmliche evolutionistische Beweismethode, von morphologisch-anatomischer Ähnlichkeit auf Abstammung zu schließen und diese Schlußfolgerung wieder mit dieser Ähnlichkeit zu begründen, ein Musterbeispiel eines circulus vitiosus ist.
  2. Archaeopteryx die wichtigsten Vogelmerkmale (Federkleid, Laufbein etc.) in voller Ausgestaltung bereits besitzt.
  3. die Evolutionstheoretiker nicht in der Lage sind, ihre Thesen experimentell (auch nicht durch vergleichbare empirische Tatsachen) zu verifizieren.
  4. die als "Reptilmerkmale" apostrophierten Strukturen zum Teil bei heute lebenden Vögeln (vergl. Nilssons Kritik) und zum anderen bei den übrigen Wirbeltierklassen genauso vorkommen, - mithin die Bezeichnung "Reptilmerkmale" die Ableitung von Reptilien bereits voraussetzt.
  5. die Evolutionisten es fertig bringen, aufgrund der unter 1) aufgeführten "Beweismethode" Archaeopteryx z. Zt. von [mindestens] fünf verschiedenen Reptilgruppen mit derselben Sicherheit abzuleiten (je nach 'Geschmack' des Spezialisten). Überspitzt formuliert kann nicht ein Vogel fünf verschiedene Elternpaare gehabt haben.
  6. der Begriff "Mosaikevolution" die Evolutionstheoretiker in größte Verlegenheit bringt: Zehntausende von Kleinstmutationen, die in 30 Millionen Jahren von 18 Merkmalen ein Drittel total umstrukturieren, während sie die übrigen 12 völlig unangetastet lassen, um darauf die Letzteren aber in einem viel kürzeren Zeitraum ebenfalls ganz und gar umzuwandeln — das sind schon Zufallsmutationen, die gegen den Zufall arbeiten;
  7. wir eine bessere an der Erfahrung orientierte Erklärung in der Hand haben (vergl. Ausführungen zum Thema Bionik, pp. 37 — 39). Die Erfahrung als Maßstab beweist, dass für die Entstehung so ungeheuer komplizierter und fein aufeinander abgestimmter Strukturen, wie sie die Organismen aufweisen, Bewusstsein, Intelligenz und Geist als Ursache ihres Ursprungs unbedingt notwendig sind.

Ganzer Artikel

Quelle: Wolf-Ekkehard Lönnig, Dr. rer. nat., Mutations- und Transposongenetiker
Bildquelle: fossilmuseum.net

Etwas über “Namenkunde“ in der Genealogie

Unbenannt …. Die wissenschaftliche Aufarbeitung erfordert, dass alle erreichbaren Formen des Namens herangezogen werden, damit man daraus die ursprüngliche Form und Bedeutung des Namens ermitteln kann.

Bekannt ist in diesem Zusammenhang die interessante Verwandtschaft zwischen den beiden Familien “Blei“ und “Pflaumenbaum“, die im selben Ort wohnen, und deren heutige Schreibweise nicht auf eine Verwandtschaft schließen lassen. Verfolgt man die beiden Familiennamen rückwärts, so ist der Name “Blei“ in den letzten 350 Jahren nicht verändert worden. Der Name “Pflaumenbaum“ wurde gleich zwei Mal abgewandelt, vor 250 Jahren etwa hieß die Familie Plumboom und weitere 100 Jahre zurück dann Plumbum. Man kann dabei leicht den Werdegang der Namensänderung zurückverfolgen:

Ein bildungsbeflissener Bürger hat seinen Namen “Blei“ latinisiert und nannte sich fortan “Plumbum“. Nur darunter konnten sich die Dorfbewohner nichts vorstellen und schon bald, nach einigen Generationen, war aus dem lateinischen “Plumbum“ der niederdeutsche Namen Plumboom = Pflaumenbaum geworden. Der Schritt zum hochdeutschen Pflaumenbaum folgte dann folgerichtig, als es einem Vorfahren darum ging, seinem Namen eine gebildetere hochdeutsche Form zu geben. ….

Ganzer Artikel als PDF

Quelle: Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V.

Dienstag, 12. Oktober 2010

Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam im Kontrast zur UN-Menschenrechtserklärung von 1948?

Ein sehr interessanter Vortrag zum IGFM-Seminar “20 Jahren Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam” am 11. September 2010 in Frankfurt am Main

Menschenrechte als islamische Errungenschaft?

Der Versuch, eine islamische Perspektive auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) der UNO zu entwerfen oder anderes gesagt, diese Erklärung nach den Maßgaben der Scharia zu revidieren, führte zur Verabschiedung eigener islamischer Menschenrechtserklärungen. Am 19. September 1981 verabschiedete der in London ansässige Islamrat von Europa auf Initiative des saudischen Königshauses und unter Beteiligung von sudanesischen, pakistanischen und ägyptischen Gelehrten die “Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Islam”. Ähnlich wie später in der Kairoer Erklärung, verdeutlicht bereits die Präambel den apologetischen Versuch, Menschenrechte als originär islamisches Konzept darzustellen: “Vor 14 Jahrhunderten legte der Islam die »Menschenrechte« umfassend und tiefgründend als Gesetz fest [...] Der Islam ist die letzte der Botschaften des Himmels, die der Herr der Welten seinen Gesandten - Heil über sie! - offenbarte, damit sie sie den Menschen überbrächten als Recht und Anleitung, was ihnen ein gutes und würdiges Leben, beherrscht von Recht, Wohlfahrt, Gerechtigkeit und Heil, gewährleiste.” Die folgenden Artikel werden als “Rechte [verstanden], die der Schöpfer - gepriesen sei er! - festgelegt hat. Der Mensch, wer immer er auch sei, hat kein Recht, sie auszusetzen oder zu verletzen”. Auch wenn die folgenden Artikel teilweise “ zumindest in ihrer englischen Fassung “ der UNO-Erklärung ähneln, ergeben sich doch schwerwiegende Einschränkungen einzelner Freiheiten sowie des Grundsatzes der Gleichberechtigung, sowohl was die Beziehung von Mann und Frau als auch das Verhältnis von Muslimen und Nichtmuslimen angeht. Im Folgenden sollen jedoch die wichtigsten Unterschiede anhand der Kairoer Erklärung von 1990 dargestellt werden, die sehr viel komprimierter verfasst ist als die Londoner Erklärung von 1981.

…….

Wie weit geht die Glaubensfreiheit?

Unmissverständlich heißt es in Artikel 18 der AEMR: “Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.” Einen vergleichbaren Artikel zur Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit und insbesondere zum Wechsel der eigenen Religion sucht man in der Kairoer Erklärung vergeblich. Stattdessen heißt es dort in Artikel 10: “Der Islam ist die Religion der reinen Wesensart. Es ist verboten, irgendeine Art von Druck auf einen Menschen auszuüben oder seine Armut oder Unwissenheit auszunutzen, um ihn zu einer anderen Religion oder zum Atheismus zu bekehren.” Auch an dieser Stelle wird der missionarisch-apologetische Charakter der Erklärung deutlich. Der Artikel spiegelt die Überzeugung muslimischer Gelehrter wieder, dass es keine vernünftigen und nachvollziehbaren Gründe geben kann, um sich vom Islam als der vermeintlich (einzigen) reinen und unverfälschten Religion ab- und einem anderen Glauben zuzuwenden. Wer sich dennoch abwendet, kann aus dieser Perspektive entweder nur gezwungen und manipuliert worden sein (siehe Begründung des in nahezu allen islamisch geprägten Ländern geltende Missionsverbot für religiöse Minderheiten) oder böse bzw. feindliche Absichten verfolgen. Aus diesem Grund rechtfertigt die Mehrzahl der islamischen Gelehrtenwelt bis heute die Todesstrafe für denjenigen, der sich erkennbar vom Islam abwendet und damit aus ihrer Sicht das Fundament von Staat und Gesellschaft verrät. Dementsprechend steht auch das Recht auf Leben in Artikel 2a) der Kairoer Erklärung unter dem Vorbehalt der Scharia: “es ist verboten, einem anderen das Leben zu nehmen, außer wenn die Scharia es verlangt.”

Kristina Schröder im Interview über Deutschlandfeindlichkeit

Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung spricht Bundesfamilienministerin Kristina Schröder über Deutschenfeindlichkeit.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Frau Ministerin, haben Sie je Deutschenfeindlichkeit erlebt?

Kristina Schröder: Ja, in Mails und Briefen. Als Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion habe ich mich regelmäßig zum Thema Islamismus geäußert. Dabei wurde ich mehrmals als "deutsche Schlampe" beschimpft.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Wie weit verbreitet ist das Phänomen Deutschenfeindlichkeit?

Kristina Schröder: Es gibt bisher kaum Untersuchungen. Eine jüngste Studie besagt, dass knapp ein Viertel der befragten ausländischen Jugendlichen Deutsche beschimpft und ein Teil davon sogar geschlagen hat, nur weil sie Deutsche sind. Fremdenfeindlichkeit geht häufig einher mit den sogenannten Gewalt legitimierenden Männlichkeitsnormen. Und die finden wir überproportional bei türkisch- und arabischstämmigen Jugendlichen, aber auch bei rechtsextremistischen. Weiterlesen….

Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Montag, 11. Oktober 2010

Viele Schüler trinken regelmäßig

Jeder zweite 15-Jährige in Deutschland trinkt sich regelmäßig einen Rausch an. Das geht aus einer neuen Studie hervor. Mehr als die Hälfte der Befragten trinkt schon vor dem 13. Lebensjahr. Überraschend: Besonders Gymnasiasten greifen früh zu Alkohol.

Durchgeführt hat die Studie die Krankenkasse DAK und die Leuphana Universität Lüneburg. Jeder zehnte 12-Jährige gab in der Umfrage an, wöchentlich Alkohol zu trinken. Für die Studie waren 4116 Schüler zwischen 10 und 18 Jahren aus 17 Schulen in sieben Bundesländern befragt worden.

Mehr als die Hälfte der Jungen und Mädchen haben laut Studie bis zum 13. Lebensjahr bereits Alkohol getrunken. "Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass Alkohol schon bei vielen jungen Schülern zum Alltag gehört", sagte Cornelius Erbe von der DAK. Auffällig sei der hohe Alkoholkonsum an Gymnasien. Nach den Ergebnissen der Studie trinkt jeder dritte Gymnasiast regelmäßig Alkohol, an Haupt- und Realschulen ist es jeder vierte Schüler. Weiterlesen….

Quelle: Kölner Stadt Anzeiger

Sonntag, 10. Oktober 2010

Äthiopien: Christ soll Koran entweiht haben

Addis Abeba (idea) – In Äthiopien sitzt ein Christ seit zwei Monaten hinter Gittern, weil er angeblich den Koran entweiht haben soll.

Tamirat Woldegorgis, der einer Pfingstgemeinde in Moyale im Süden des nordostafrikanischen Landes angehört, betrieb bis zu seiner Verhaftung Anfang August eine Schneiderei mit einem muslimischen Partner. Nach Angaben des Informationsdienstes Compass Direct berichten Nachbarn, dass Woldegorgis „Jesus ist Herr“ auf ein Stück Stoff geschrieben habe. Sein Partner habe ihn daraufhin bei den Leitern der örtlichen Moschee beschuldigt, die Worte in einen Koran geschrieben zu haben. Daraufhin wurde er verhaftet. Inzwischen sei ihm angeboten worden, freigelassen zu werden, wenn er sich zum Islam bekehre. Das lehne der etwa 30-jährige Christ jedoch ab. Von den etwa 85 Millionen Einwohnern Äthiopiens sind 63 Prozent Christen, vorwiegend Mitglieder der äthiopisch-orthodoxen Kirche. 34 Prozent sind sunnitische Muslime. Die lutherische Mekane-Yesus-Kirche und die evangelikale Kirche Kale Heywot (Wort des Lebens) haben jeweils über fünf Millionen Mitglieder.

Quelle: Idea.de

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Grüne und CDU streiten über Kreuz im Landtag

(RP). Der Grünen-Abgeordnete Hans Christian Markert hat beanstandet, dass der Rechtausschuss des Düsseldorfer Landtags in einem Saal tagt, in dem ein Kreuz an der Wand hängt. Dies widerspreche dem Neutralitätsgebot, das die parlamentarischen Geschäftsführer der Parteien vereinbart hätten, erklärte gestern der Jurist aus Kaarst. Bei dem Raum handelt es sich um den Sitzungssaal der CDU-Fraktion. Weiterlesen….

Quelle: Rheinische Post

Das ist doch mal eine Schlagzeile für Ba-Wü.

Stuttgart21 - StZ-Sonderbeilage: Fakten . Streitpunkte . Perspektiven

Eine umfassende Sonderbeilage der Stuttgarter Zeitung zum Thema “Stuttgart 21” gibt es hier.

Montag, 4. Oktober 2010

Cacau wird Integrationsbotschafter

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den Stuttgarter Nationalspieler Cacau zum Integrationsbotschafter ernannt. Der Stürmer soll sich in dieser Funktion künftig in besonderer Weise für ein toleranteres, vorurteilsfreies Miteinander einsetzen, teilte der DFB am Montag mit. Cacau, der 1999 als 18-Jähriger aus Brasilien nach Deutschland kam, ist bekennender Christ.
Für ihn sei es eine besondere Herausforderung, seinen Glauben in den Profifußball zu tragen, hatte er im Juni in einem Interview mit "Welt online" erklärt. Er wolle auch in dieser Umgebung "ein Licht" sein und "zeigen: Es geht auch hier." Darüber hinaus ergänzte er: "Und nicht nur reden, sondern danach leben. Vorbild sein, das ist wichtig." Weiterlesen….

Quelle: Pro Medienmagazin
Bildquelle: fussball-gott.com

"Stuttgart 21": Morddrohung gegen Bahnchef Grube

Nach seiner heftigen Kritik an den Gegnern des Stuttgarter Milliardenprojekts "Stuttgart 21" hat Bahnchef Rüdiger Grube offenbar Morddrohungen erhalten. Die "Stuttgarter Nachrichten" berichten, dass Grube deshalb seit kurzem rund um die Uhr unter Polizeischutz stehe.

Der Streit um das Bahnprojekt "Stuttgart 21" eskalierte zuletzt, als die Polizei die Baustelle im Schlossgarten der Landeshauptstadt vor den Projektgegnern schützte. Mehr als hundert Demonstranten wurden dabei verletzt. Bei dem Projekt wird der Hauptbahnhof für 4,1 Milliarden Euro vom Kopf- zum unterirdischen Tunnelbahnhof umgestaltet. Bahnchef Grube hatte den Gegnern des Projekts zuletzt jegliches Recht abgesprochen, dagegen zu demonstrieren, und damit für Empörung gesorgt. Weiterlesen….

Quelle: nachrichten.t-online.de

Freitag, 1. Oktober 2010

Zahl der älteren Menschen nimmt zu

WIESBADEN – Ende 2009 waren von den rund 81,8 Millionen Einwohnern in Deutschland 16,9 Millionen 65 Jahre und älter. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) war damit mehr als jeder fünfte Einwohner (20,7%) im Rentenalter. Der Anteil der Seniorinnen und Senioren an der Bevölkerung ist regional sehr unterschiedlich: So lebten in den östlichen Bundesländern (ohne Berlin) mit durchschnittlich 23,5% vergleichsweise mehr ältere Menschen ab 65 Jahren. Dabei verzeichnete Sachsen mit 24,7% den höchsten Anteil, gefolgt von Sachsen-Anhalt mit 24,2%. Die westlichen Bundesländer haben mit durchschnittlich 20,2% einen geringeren Anteil älterer Menschen. Die niedrigsten Werte sind in den Stadtstaaten Berlin mit 19,1% und Hamburg mit 19,0% zu finden. Im Westen Deutschlands hat das Saarland mit 22,2% den höchsten Anteil älterer Menschen. Weiterlesen….

Quelle: Statistische Bundesamt