Donnerstag, 30. September 2010

Arbeitslosenzahl sinkt deutlich

Im September ist die Arbeitslosigkeit auf ein Rekordtief gesunken. Mit 3,03 Millionen Arbeitslosen ist der tiefste September-Wert seit 18 Jahren erreicht. Bundesarbeitsministerin von der Leyen warnte jedoch vor übertriebenem Optimismus.

NÜRNBERG - Der seit Monaten anhaltende Job-Boom hat für einen überraschend starken Herbstaufschwung gesorgt und die September-Arbeitslosigkeit auf ein Rekordtief sinken lassen.

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) vom Donnerstag verringerte sich die Erwerbslosenzahl in Deutschland um 157 000 auf 3 031 000; dies ist der niedrigste September-Wert seit 18 Jahren. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der amtlich registrierten Erwerbslosen um 315 000. Die Arbeitslosenquote nahm um 0,4 Punkte auf 7,2 Prozent ab. Vor einem Jahr hatte sie bei 8,0 Prozent gelegen. Weiterlesen….

Quelle: Kölnische Rundschau

Menschenrechtsexperte Bielefeldt: Religionen müssen Kritik aushalten

Nürnberg (epd). Religionsvertreter müssen nach Ansicht des Menschenrechtsexperten Heiner Bielefeldt die Kritik von Medien aushalten. "Ohne Meinungsfreiheit gibt es auch keine Religionsfreiheit", sagte er am Mittwochabend bei der Tagung "Medien-Macht und Religionen" in Nürnberg. Religiöse Empfindlichkeiten dürften daher kein Grund für Einschränkungen der Medienfreiheit sein.

Religionen hätten gegenüber Journalisten kein Anrecht auf besondere Schonung, wohl aber auf Fairness, betonte Bielefeld, der Inhaber des Menschenrechts-Lehrstuhls an der Universität Erlangen-Nürnberg und als erster Europäer UN-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit ist. Er warnte davor, sensible Themen wie Zwangsverheiratung, Burka, Ehrenmord oder sexuellen Missbrauch zu tabuisieren. Weiterlesen….

Quelle: Evangelischer Pressedienst

An einen Weltverbesserer

»Alles opfert' ich hin,« sprichst du, »der Menschheit zu helfen; 
    eitel war der Erfolg, Hass und Verfolgung der Lohn.«
-
Soll ich dir sagen, Freund, wie ich mit Menschen es halte?
    Traue dem Spruche! Noch nie hat mich der Führer getäuscht.
Von der Menschheit – du kannst von ihr nie groß genug denken; 
    wie du im Busen sie trägst, prägst du in Taten sie aus.
Auch dem Menschen, der dir im engen Leben begegnet, 
    reich' ihm, wenn er sie mag, freundlich die helfende Hand.
Nur für Regen und Tau und fürs Wohl der Menschengeschlechter 
    lass du den Himmel, Freund, sorgen, wie gestern, so heut.

Friedrich Schiller (1759-1805), An einen Weltverbesserer

Mittwoch, 29. September 2010

Neues Center für Intelligent Design

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Wird Gewissensfreiheit von Medizinern eingeschränkt?

Straßburg (idea) – Mit massiven Einschränkungen der Gewissensfreiheit rechnen christliche Menschenrechtsorganisationen, wenn der Europarat am 7. Oktober dem sogenannten McCafferty-Bericht zustimmt.

Der von der englischen Labour-Politikerin Christine McCafferty eingebrachte Antrag sieht die Verpflichtung der Gesundheitsdienste vor, allen Frauen einen uneingeschränkten Zugang zu allen in einem Land erlaubten medizinischen Dienstleistungen zu gewährleisten. Dabei dürften religiöse oder ethische Bedenken keine Rolle spielen. Dies betrifft vor allem die Mitwirkung an Abtreibungen, aber auch an Euthanasie, Beihilfe zum Selbstmord, Verpflanzung embryonaler Stammzellen oder Sterilisierung. Weiterlesen….

Quelle: Idea.de

Die BasisBibel: Hauptsachen gehören in Hauptsätze

Buchmesse - Auf der Frankfurter Buchmesse (6.-10.Oktober) präsentiert die Deutsche Bibelgesellschaft erstmals ihre neue Bibelübersetzung: Die BasisBibel. Sie ist die erste Bibel, die den Lesebedürfnissen des 21. Jahrhunderts gerecht wird. Nah am Urtext, prägnant in der Sprache und crossmedial vernetzt.

"Jesus sprach Aramäisch und nicht Kryptisch." Auch mit diesem humorvoll-provokanten Slogan präsentiert die Deutsche Bibelgesellschaft erstmals das Neue Testament ihrer neuen Bibelübersetzung auf der Frankfurter Buchmesse: Die BasisBibel. Sie ist näher am Urtext der Bibel als die meisten modernen Übersetzungen der letzten 40 Jahre, lesefreundlich in der Sprache und crossmedial zugänglich. Denn das Neue Testament gibt es als gedruckte Ausgabe und online auf www.basisbibel.de. Weiterlesen….

Quelle: evangelisch.de

Nikolaikirche Potsdam feiert Abschluss der Sanierung

Potsdam (epd). Der Abschluss der Sanierung der Nikolaikirche in Potsdam wird am Sonntag mit einem Dankgottesdienst gefeiert. Die Fassade des klassizistischen Bauwerks, das zu den bedeutendsten Arbeiten des preußischen Baumeisters Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) zählt, wurde seit 2002 für mehr als sechs Millionen Euro erneuert.

Die Nikolaikirche wurde 1837 eingeweiht, aber erst 13 Jahre später endgültig fertiggestellt. Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Denkmal zerstört und in der DDR bis 1981 wieder aufgebaut. Die Bundesregierung hat die Nikolaikirche als Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung eingestuft.

Die Fassadensanierung in den vergangenen Jahren wurde unter anderem mit Zuschüssen des Bundes, der evangelischen Landeskirche, der Stadt Potsdam und verschiedener Stiftungen sowie durch einen Kredit finanziert. Die Gemeinde hat sich dafür für rund 30 Jahre bei zwei Kirchengemeinden in Westdeutschland verschuldet.

Quelle: Evangelischer Pressedienst

Animation: Interaktive Karten zu Deutschland in Daten

Wo leben mehr junge, wo mehr alte Menschen, wie verteilen sich die Parteimitglieder in den Bundesländern, wie viele Arbeitslose und Kita-Plätze gibt es in Süd, Nord, Ost und West? Die Karten, die Tagesschau mit Daten des Statistischen Bundesamtes zusammengestellt hat, zeigen all das und mehr auf einen Blick.

Link

Quelle: Tagesschau

Dienstag, 28. September 2010

Sensationsfund zum Klingen gebracht

Jahrhunderte lang hing das Instrument unbeachtet in einer Dorfkirche - bis es durch einen Zufall entdeckt wurde. Jetzt beeindruckt ein Nachbau Trompetenfans in Europa, den USA und Australien.

Barock-Engel, die sich an Kichenwänden oder Orgeln tummeln und auf einer Trompete spielen, halten meistens nur Attrappen in der Hand. Umso erstaunter war der Instrumentenbauer Michael Münkwitz, als er in einer kleinen Dorfkirche bei Rostock ein echtes Instrument entdeckte - das sich dann auch noch als Rarität entpuppte.

Positiver Schock

Es war ein Kirchenmusiker, der ihn darauf aufmerksam gemacht hatte, sagt Münkwitz; doch er maß dem Tipp zunächst nicht viel Bedeutung bei: "Ich habe mir einen Notizzettel gemacht. Aber erst nach vielen Jahren bin ich tatsächlich nach Belitz in die Kirche gefahren und war positiv geschockt, als ich eine originale Langtrompete von 1650 an der Wand hab hängen sehen". Rasch entpuppte sich die Entdeckung als Sensationsfund, denn das 1650 vom Nürnberger Trompetenbauer Wolf Birckholtz gefertigte Instrument ist erstaunlich gut erhalten und eines der ersten aus der Nürnberger Werkstatt. Weiterlesen….

Quelle: Deutsche Welle

Ein himmlisches Netzwerk

RHEIN-SIEG-KREIS - Muss die Historie über den Bau der romanischen Kirchen im Rheinland neu geschrieben werden? Wie ist die überraschende Erkenntnis des Mucher Vermessungsingenieurs Georg Haasbach zu bewerten, der feststellt, dass die im Mittelalter errichteten rechtsrheinischen Gotteshäuser allesamt in einem Netz von sich schneidenden geraden Linien errichtet und die Standorte dafür vielleicht schon in vorchristlicher Zeit festgelegt wurden? Seine Beobachtungen sind in den neuen Heimatblättern des Geschichts- und Altertumsvereins für Siegburg und den Rhein-Sieg-Kreis veröffentlicht. In einer ersten Stellungnahme warnte der renommierte Heimatforscher Professor Dr. Helmut Fischer (Hennef) vor einer „Mythologisierung“ der neuen Erkenntnis. Die aufgeworfene Frage sei in erster Linie ein Problem der Siedlungsgeschichte. Weiterlesen….

Quelle: Kölnische Rundschau

1.100 Gäste beim Herbstmissionsfest der Deutschen Missionsgemeinschaft (DMG)

Buchenauerhof (tv). 1.100 Gäste genossen beim großen Herbstmissionsfest der Deutschen Missionsgemeinschaft (DMG) am vergangenen Sonntag auf dem Buchenauerhof bei Sinsheim eine bunte Veranstaltung mit internationaler Atmosphäre. Sie informierten sich über die weltweite kirchliche und soziale Arbeit der Sinsheimer Mission und ihre Projekte.

Kinder sammelten 800 Euro für Straßenkinder

Schon die Teilnehmer des Kinderprogramms wurden aktiv in die Hilfe für Menschen in anderen Ländern mit einbezogen. Sie sahen zuerst ein spannendes Theaterstück über das Leben eines Straßenkindes in Tansania. Danach erhielten sie Sets mit Stiften und Kugelschreibern, die sie in der Mittagspause gegen Spende an Besucher weitergaben. Auf diese Weise sammelten die Kinder mehr als 800 Euro für ein Straßenkinderprojekt ein. Zudem hatten sie viel Spaß beim Schürfen nach Edelsteinen in der Ausstellung der Missionare, auf der Hüpfburg und bei der Spielstraße.

Gesucht: Physiotherapeuten und medizinisches Personal

Ernster ging es im Hauptprogramm zu: Hier machte Ruth, eine Kurzzeitmitarbeiterin, auf die Not von Kindern in Zentralasien aufmerksam. Die 28-jährige Krankenschwester hatte das vergangene Jahr über die DMG in einem Therapiezentrum dort mitgearbeitet. Sie berichtete, dass es in ihrem Einsatzland überdurchschnittlich viele Betroffene dieser Krankheit gebe, deren Ursache in einer frühkindlichen Hirnschädigung liegt. Die meisten würden in ihren Familien schlecht versorgt oder verbrächten ihr Leben in Heimen, die kaum für ihre Bedürfnisse ausgestattet seien. Sie erhielten nie oder erst viel zu spät eine Therapie. Die medizinischen Möglichkeiten in Zentralasien seien sehr begrenzt: „Viele Erkrankte werden so gut wie nicht gefördert“, schilderte Ruth deren trauriges Schicksal. Dabei sei es wichtig, frühzeitig mit Bewegungsübungen zu beginnen, sonst litten die Kinder ein Leben lang an Lähmungen und spastischen Bewegungsstörungen.

Die junge Frau hatte in einem Therapiezentrum mitgeholfen, in dem vier einheimische und vier westliche Fachkräfte eine speziell auf Zerebrale Kinderlähmung ausgerichtete Therapie anbieten. So erhalten 30 bis 40 Kinder pro Jahr die Chance, einmal ein selbständiges Leben führen zu können. „Wir benötigen dringend mehr Mitarbeiter in Zentralasien, um kranken Kindern zu helfen“, bat die junge Krankenschwester am Rande des Herbstmissionsfestes. Besonders wichtig seien Physiotherapeuten und medizinisches Personal. Weiterlesen….

Quelle: DMG

Montag, 27. September 2010

Necla Kelek: "Der Islam ist in sich widersprüchlich"

Die deutsche Islamkritikerin Necla Kelek hat den deutschen Politikern "Gedankenfeigheit" in der Debatte um die Thesen von Thilo Sarrazin vorgeworfen. Einerseits lehnten sie dessen Buch ab, andererseits griffen sie das Thema Integration nun auf. Der Islam sei "in sich widersprüchlich" und unterscheide nicht zwischen Politik und Glaube, warnte Kelek zudem in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt".

"Die reflexhafte und einhellige Ablehnung des Buches durch alle Parteien von der Regierung bis zu Linken ist schon einzigartig", wundert sich die Sozialwissenschaftlerin. "Nachdem man den Autor arbeitslos gemacht hat, folgt die zweite Überraschung. Plötzlich reden sich alle Politiker das schlechte Gewissen in Sachen Integration von der Seele, um zu beweisen, dass sie jemanden wie Sarrazin nicht brauchen." Kelek hatte Sarrazin bei seinen Thesen unterstützt und ihm bei der Präsentation des Buches "Deutschland schafft sich ab" vor vier Wochen in Berlin zur Seite gestanden.

Die Bundesregierung habe "in Wochenfrist einen Integrationsplan aus dem Hut gezaubert", und auf einmal höre man den SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel von strengen Strafen für Integrationsverweigerer reden, so Kelek. Die in Anatolien geborene Frauenrechtlerin kritisierte, dass sich die "Mitverursacher der Integrationskrise", Migrationsforscher, Islamfunktionäre und politische Sozialarbeiter, jetzt "wegducken und nur darauf warten, dass sich die Aufregung legt, um in ein paar Wochen an die Fleischtöpfe der Integrationsetats zurückzukehren". Weiterlesen….

Quelle: Pro Medienmagazin

Eingeschlossene Bergleute lesen die Bibel

(26. September 2010/apd.) - Die Bibel studieren wollen 20 der 33 in der chilenischen Gold- und Kupfermine San José verschütteten Bergleute. Durch den Versorgungskanal erhielten die Eingeschlossenen Bibeln und regelmössige Studienanleitungen.

Dem Wunsch der eingeschlossenen Minenarbeiten nach Bibeln entsprochen hat der der adventistische Pastor Carlos Parra Diaz. Der Geistliche schickt durch den Versorgungskanal den Bergleuten auch regelmäßig neue Studienanleitungen. Das Bibelstudium in 700 Meter Tiefe leitet ein Kumpel, der Mitglied einer Pfingstkirche ist. Weiterlesen….

Quelle: Factum
Bildquelle: Rheinische Post

Sonntag, 26. September 2010

SWR Interview mit Sabatina James

Sabatina James, auch Sabatina (* 1982 in Dhedar, Pakistan) ist eine österreichisch-pakistanische Bestsellerautorin und bekannte Konvertitin vom Islam zum Christentum.
Sabatina James lebte bis zu ihrem zehnten Lebensjahr mit ihrer Familie im pakistanischen Dhedar, als ihr Vater ihre Familie mit ins österreichische Linz nimmt. Sabatina integriert und assimiliert sich schnell in der österreichischen Gesellschaft, was bei ihren Eltern auf Intoleranz stößt, da diese Österreich nur als provisorischen Aufenthaltsort verstehen. Da Restriktionen gegen ihre Tochter nicht mehr reichen, beschließt die Familie, Sabatina in Lahore mit ihrem Cousin zu verheiraten. Als diese sich nicht den Anordnungen fügt, lassen ihre Eltern sie in Pakistan zurück, wo sie von ihrer Tante in eine Madrasa geschickt wird. Nachdem ihr Wille gebrochen ist, willigt sie der Verlobung mit ihrem Cousin ein und ist dessen Sexualität ausgeliefert. Sabatina James beschreibt in einem Buch eine Zeremonie einer Verlobung, nach der ihr erlaubt wird, nach Österreich zurückzukehren.

Der Fall erregte überregionales Aufsehen.

Heute ist sie Botschafterin der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes und hat - als erklärte Konvertitin zum christlichen Glauben und damit Apostatin - 2006 ihre Hilfsorganisation Sabatina e.V. für die Gleichberechtigung muslimischer Frauen ins Leben gerufen.

Den Namen James nahm Sabatina nach ihrer Konversion zum Christentum an.

Sabatina war neben Königin Noor von Jordanien Laudatorin der Women’s World Awards 2009 in Wien.

Sabatina wurde 2009 bei einem Modelcasting von Kanjo Také als das neue Gesicht der Arko ausgewählt.

Quelle: Wikipedia 

Ein wirklich hörenswertes Interview.

 

Teil I

 

Teil II

 

Teil III

Von der Stadtmaus und der Feldmaus

Eine Stadtmaus ging spazieren und kam zu einer Feldmaus. Die tat sich gütlich an Eicheln, Gersten, Nüssen und woran sie konnte.
Aber die Stadtmaus sprach: "Was willst du hier in Armut leben! Komm mit mir, ich will dir und mir genug schaffen von allerlei köstlicher Speise."

Die Feldmaus zog mit ihr hin in ein herrlich schönes Haus, darin die Stadtmaus wohnte, und sie gingen in die Kammern, die voll waren von Fleisch, Speck, Würsten, Brot, Käse und allem. Da sprach die Stadtmaus: "Nun iß und sei guter Dinge. Solcher Speise habe ich täglich im Überfluß."

Da kam der Kellner und rumpelte mit den Schlüsseln an der Tür. Die Mäuse erschraken und liefen davon. Die Stadtmaus fand bald ihr Loch, aber die Feldmaus wußte nirgends hin, lief die Wand auf und ab und gab schon ihr Leben verloren.

Da der Kellner wieder hinaus war, sprach die Stadtmaus: "Es hat nun keine Not, laß uns guter Dinge sein."

Die Feldmaus antwortete: "Du hast gut reden, du wußtest dein Loch fein zu treffen, derweil bin ich schier vor Angst gestorben. Ich will dir sagen, was meine Meinung ist: bleib du eine Stadtmaus und friß Würste und Speck, ich will ein armes Feldmäuslein bleiben und meine Eicheln essen. Du bist keinen Augenblick sicher vor dem Kellner, vor den Katzen, vor so vielen Mäusefallen, und das ganze Haus ist dir feind. Von alldem bin ich frei und bin sicher in meinem armen Feldlöchlein."

Wer reich ist, hat viel Sorge.

Martin Luther

Bildquelle: fabelnundanderes.at

Samstag, 25. September 2010

Die "Rushdie-Regeln" bedrohen die Meinungsfreiheit

..... Die Obama-Administration hat sich jetzt dieser schmählichen Liste angeschlossen[derer die wanken bei der Verteidigung der freien Meinungsäußerung]. Ihr Druck auf Jones höhlt die freie Meinungsäußerung zum Islam aus und richteten implizit den privilegierten Status des Islam in den USA ein, mit dem die Muslime andere vor den Kopf stoßen, aber selbst nicht beleidigt werden dürfen. Das hat das Land hin zum Dhimmitum bewegt, einem Zustand, bei dem Nichtmuslime die Überlegenheit des Islam anerkennen. Und letztlich setzte Obama praktisch das islamische Gesetz durch, ein Präzedenzfall, der zu weiteren Formen der verpflichtenden Befolgung der Scharia führen könnte. ....

Quelle: Daniel Pipes, Welt-Online Debatte 25. September 2010

Geschmackstage 2010

Thementage - eine Woche mit GESCHMACK

Das Programm der Geschmackstage umfasst an allen Tagen ein großes Spektrum unterschiedlicher Themen. An jedem Tag der Woche wird jedoch ein Themenschwerpunkt  besonders herausgestellt und öffentlich kommuniziert:

Sonntag, 3. Oktober 2010:
Geschmackstage Auftakt 2010 – Erntedank
In NRW “Erntedankgottesdienst in der Kreuzeskirche Essen”

Montag, 4. Oktober 2010:
Erzeugung, Handwerk, Verarbeitung - Wo kommen die Lebensmittel eigentlich her?

Dienstag, 5. Oktober 2010:
Schule und Bildung - Was Hänschen nicht lernt!

Mittwoch, 6. Oktober 2010:
Markttreiben und Handel - regional und saisonal. Was kommt wann und in welcher Qualität in den Topf und auf den Teller?

Donnerstag, 7.  Oktober 2010:
Aktionstag Kita, Kantine, Kaffeekränzchen - Geschmackserlebnisse ein Leben lang

Freitag, 8. Oktober 2010:
Chemie oder Natur - wissenschaftliche Einblicke in Geschmack und Sensorik

Samstag, 9. Oktober 2010:
Köstliches Deutschland 2010 - Große Schlussveranstaltung in Essen mit Bundesministerin Aigner, Sternekoch Johann Lafer sowie der Ernährungswissenschaftlerin und Foodtrendexpertin Hanni Rützler

geschmackstage.de

Festnahmen bei Demo gegen Stuttgart 21

Nach einer Protestveranstaltung gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 mit tausenden von Teilnehmern ist es gestern zu Rangeleien zwischen Polizisten und Demonstranten gekommen. Insgesamt wurden 30 Demonstranten festgenommen, mehrere Polizisten verletzt und der Verkehr erneut behindert, teilte die Polizei mit.

Mehrere Demonstranten blockierten den Verkehr auf der B 14 und der B 27. Es kam zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Autofahrern. Gegen 21.30 Uhr umringten nach Darstellung der Polizei mehrere Demonstranten einen Reisebus, zerkratzen ihn und versuchten die Reifen zu zerstechen. Die Fahrerin des Busses erlitt einen Nervenzusammenbruch. Die Projektgegner bestreiten dies und werfen der Busfahrerin vor, auf die Demonstranten zugesteuert zu haben.

Eine Gruppe von 27 Demonstranten hatte nach Polizeiangaben bis kurz vor Mitternacht eine Straße blockiert. Sie hätten sich geweigert, die Fahrbahn zu räumen, begründete die Polizei die Festnahme der Aktivisten. Ihnen werde Nötigung im Straßenverkehr vorgeworfen. Drei weitere Männer wurden unter anderem nach Attacken auf Polizisten festgenommen, hieß es. Weiterlesen….

Quelle: SWR

Ein Fuchs, der Eier legt?

Was halten Sie von einem Fuchs, der den Schwanz zwischen den Beinen hindurch an den Bauch klemmt, sich damit Gras und Laub in seine Höhle schleppt, davon ein tiefes weiches Nest baut und dort Eier legt? Oder was halten Sie von einem Fuchs, der pro Tag einige Stunden auf dem Grund des Flusses nach Nahrung taucht, sich vorher aber Augen, Nase, Ohren fest verschließt und trotzdem reichlich Beute findet? – Die Vorstellung finden Sie absurd? Ich nicht.
Allerdings bin ich kein Fuchs, obwohl mein Pelz nicht minder schön und weich ist als der seine! Aber die Größe stimmt nicht ganz. Ich messe nur einen knappen halben Meter vom Kopf bis zur Schwanzspitze. Höhlen grabe ich aber auch, nur befinden sie sich immer in einer Uferböschung. Dort verschlafe ich fast den ganzen Tag. Nur selten aale ich mich, meinen Pelz hingebungsvoll mit der Hinterkralle durchkämmend, in der Sonne. Sie sehen schon, eigentlich ähnele ich dem Fuchs nur von fern.

Mischling als Original
Ich habe aber dafür Ähnlichkeiten mit vielen anderen Tieren. Wenn Sie von daher auf Verwandtschaft schließen wollen, bitte schön! Mein Schwanz sieht aus wie der eines Bibers. Die »Giftzähne« an den Hinterpfoten meines Gatten könnten von einer Viper sein. Die Schwimmhäute zwischen unseren Zehen könnten wir von Fröschen haben und den Schnabel von einer Ente. Letzteres ist übrigens eines unserer wichtigsten Organe – nicht nur wegen des Futters. Ihm verdanke ich meinen Namen: Schnabeltier. Ich lege Eier wie ein Vogel, gebe meinen Jungen aber Milch wie eine Katze. Ich kann schwimmen wie ein Fisch und graben wie ein Maulwurf.

Kein Platz im Stammbaum
Ja, Sie haben recht! Wenn man mich betrachtet, könnte man schon etwas durcheinander kommen. Wo gehören wir denn nun hin – zu den Fischen oder Vögeln, zu den Säugern oder zu den Schlangen? Schließlich haben wir von jedem etwas aufzuweisen. Manche Wissenschaftler behaupten, wir seien eine 150 Millionen Jahre alte Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren, die nicht so richtig fertig geworden ist. Für das Alter bin ich aber ziemlich modern, finden Sie nicht auch? Die Wissenschaftler, die sich mit mir beschäftigt haben, waren überrascht von meiner supermodernen Ausrüstung und meinen exzellenten Fähigkeiten. Sie können sich das bei einem »so alten« Lebewesen nicht erklären und sind unsicher, an welchen Ast des Stammbaums sie mich hängen sollen. Von solchem Hängen halte ich aber nichts. Ich gehöre in gar keinen Stammbaum, sondern ich betrachte mich als Meisterwerk eines phantasiereichen Künstlers: Gott. Und ich weiß, dass ich nicht die einzige seiner bemerkenswerten Schöpfungen bin. Sie selbst sind ebenso aus seiner Hand hervorgegangen.

In Europa unbekannt
Bis zum 19. Jahrhundert waren wir in Europa völlig unbekannt. Als erste Nachrichten von uns durchdrangen, weigerten sich Wissenschaftler, an die Existenz eines solchen Unikums zu glauben. Sie fürchteten, auf einen Betrug hereinzufallen und vermuteten eher, dass da jemand mit großem Geschick einen Lederschnabel und Schwimmfüße an dem Torso eines Bibers befestigt hätte. Doch uns gibt es wirklich. Wir stammen aus dem östlichen Australien und fühlen uns dort in solchen Strömen und Lagunen zu Hause, wo es noch frisches Wasser gibt.
Ich gestehe schon: Ich hab’s den Forschern schwer gemacht. Wer mich sehen wollte, musste mir bei Nacht ins Wasser folgen. Dort habe ich im Trüben gefischt – mit geschlossenen Augen. Wenn er mich überhaupt zu Gesicht bekam, sah er, wie ich jedes Hindernis geschickt umschwamm, zielsicher auf Garnelen und andere wirbellose Tierchen zuschoss und sie in meinen Backentaschen verstaute. Von außerhalb konnte er dann beobachten, wie ich mit vollen Taschen auftauchte, sie nach und nach ins Maul entleerte und gemütlich auffraß. Auf diese Weise kann ich täglich soviel fressen, wie mein halbes Körpergewicht ausmacht. Können Sie sich vorstellen, wie viel Sie dann täglich an Nahrung zu sich nehmen müssten?

Ein faszinierender Schnabel
Schließlich kam einer von den Forschern auf die Idee, meinen Schnabel genauer zu untersuchen und stellte fest, dass seine weiche Oberfläche mit Tausenden von kleinsten Löchlein gespickt ist. In jede dieser Öffnungen hat mein Schöpfer einen winzigen Ventilstößel eingebaut, der mit einem empfindsamen Nerv gekoppelt ist. Dadurch werden die Tastreize sofort ans Gehirn gesendet, und ich kann stärker reagieren als bei einem Reiz, der von meinen Augen, Ohren oder sonst einem Körperteil kommt. Wenn ich aber nur diese Mechanorezeptoren hätte (wie Wissenschaftler die Reizempfänger nennen), müsste ich unter Wasser erst einmal an jedes Hindernis anstoßen, bevor ich reagieren könnte. Das ist aber nicht der Fall. Die Forscher hatten große Mühe, diesem Geheimnis des Schöpfers auf die Spur zu kommen.
Mein wunderbarer HERR hat zwischen die Tastreiz-Empfänger auf meinem Schnabel eine ganze Menge ähnlicher Gebilde gestreut, die auf elektrische Reize reagieren. Diese Sensoren sind von gewissen Drüsen abhängig, die einen Schleim absondern und deshalb nur unter Wasser funktionieren. Dazu kommen noch spezielle Nervenenden, die ebenfalls auf schwache elektrische Ströme reagieren.
Glauben Sie wirklich, dass solche Raffinessen das Ergebnis von Zufall und Notwendigkeit sind, von Mutation und Selektion oder wie die klugen Wörter sonst noch heißen, die ja nur umschreiben, dass alles irgendwie von selbst entstanden sein soll? Nach meiner Beobachtung bringt der Zufall nichts Bedeutsames zustande, die Mutation fast ausschließlich Dinge, die schädlich für den Organismus sind, und die Selektion wählt sowieso nur aus Vorhandenem aus. Es wird also gar nichts Neues hervorgebracht.
Während des Schwimmens schwinge ich meinen Schnabel zwei- bis dreimal in der Sekunde hin und her. So bekomme ich die feinsten elektrischen Impulse mit, die von den Krebsen und anderem Kleingetier ausgehen und kann sofort auf sie losstürmen.

Ein Thermoanzug zum Tauchen
Eine andere meiner bemerkenswerten Spezialitäten ist die Fähigkeit, meine Körpertemperatur zu regulieren. Ich brauche ja auch im Winter Futter und muss jeden Tage für einige Stunden ins eisige Wasser. Kein anderes Tier würde das so lange aushalten. Mein Schöpfer hat mich aber mit einem haarigen Taucheranzug ausgestattet, der besser gegen Kälte isoliert als das Fell des Eisbären. Außerdem kann ich meine Stoffwechselrate erheblich verändern, sodass auch nach einigen Stunden im eisigen Wasser von annähernd Null Grad Celsius meine Körpertemperatur immer noch 32 Grad beträgt.

Ein gefährliches Gift
Jedes männliche Schnabeltier bekam vom Schöpfer einen bis zu anderthalb Zentimeter großen hohlen Sporn an den Hinterfüßen, der ein starkes Gift enthält. Eine solche Giftspritze ist im ganzen Reich der Säugetiere völlig unbekannt. Das Gift wird von einer im Oberschenkel sitzenden Drüse produziert. Wozu es aber da ist, wissen Ihre Wissenschaftler immer noch nicht so richtig. Die scharfen, nach innen gerichteten Sporne verwendet mein Partner im Kampf mit seinen Geschlechtsgenossen, um unser Revier zu verteidigen.
Das Gift ist sehr stark. Ein Hund stirbt in kurzer Zeit, wenn er mit dem Sporn verletzt wird und zwar an Atem- und Herzstillstand. Ich habe von einem Wissenschaftler gehört, der das Gift in der geringen Dosis von 0,05 Milliliter (1 ml = 1 cm³) an sich selbst testete. Er spritzte es in seinen Unterarm und berichtete später von rasenden Schmerzen.

Mit Schwanz und Füßen
So wie der Schöpfer dem Kamel die Höcker gab, schenkte er mir meinen flachen Schwanz. Als Fettspeicher ist das ein ausgezeichneter Treibstofftank. Außerdem dient er mir beim Schwimmen und Tauchen als Ruder. Und wenn ich an Land bin, kann ich ihn zwischen den Beinen hindurch an den Bauch drücken und damit allerlei nützliche Dinge in meinen Bau schleppen.
Schwimmhäute sind zwar nichts Besonderes, gibt es sie doch auch bei Landtieren und Vögeln. Bei mir aber ist das doch eine besondere Raffinesse: An Land nützen Schwimmflossen bekanntlich wenig. Sie sind eher im Weg und stören beim Laufen. Ich kann sie aber nach innen wegklappen und mit den so freigelegten Fußkrallen bestens laufen, klettern und graben. Meine Wohnung pflege ich nämlich in die steile Uferböschung zu bauen. Dabei mache ich die Eingangsröhren so eng, dass die Wände mir beim Einfahren das Wasser aus dem Pelz pressen. Sie werden doch zugeben: eine praktische Einrichtung.

Eier legen und Junge säugen
Noch etwas: Wenn die Zeit der Paarung für uns gekommen ist, packt das Männchen meinen Schwanz ganz sacht mit seinem Schnabel, und dann schwimmen wir einige Tage lang Tandem im Kreis. Das ist unser Werbe-Ritual. Inzwischen wandern einige vier Millimeter große Eier in meinen linken Eileiter. Dort werden sie von den Samenzellen meines Gatten befruchtet und bekommen eine erste weiche Hülle als Schutz. Die Eier (es sind höchstens drei) wandern dann in meine Gebärmutter, wo sie eine zweite Hülle bekommen. Haben sie dann eine Größe von zwölf Millimetern erreicht, bekommen sie ihre dritte und letzte Umhüllung. Durch diese erstaunlichen Hüllen hindurch werden meine Jungen in der ersten Zeit ernährt – und das ohne Nabelschnur.
Für meinen Nachwuchs gibt es nun aber keinen extra Ausgang. Die zwei oder drei Eier werden durch jene Öffnung hinausgeschoben, die sonst für die Exkremente bestimmt ist. Deswegen ist auch der dreifache Schutz erforderlich. Die klebrigen Eier landen auf meinen Bauch, und ich drücke sogleich den wärmenden Schwanz dagegen. So brüte ich meine Jungen aus.
Auf dem Oberkiefer ließ der Schöpfer meinen Kleinen inzwischen einen winzigen Eizahn wachsen, mit dem sie die weiche, gummiartige Schale aufreißen können. Mein umgeklappter Schwanz hält sie immer noch auf meinem Bauch fest. Zwei Tage später kann ich sie dann mit Milch versorgen. Aber stellen Sie sich vor, ich habe keine Brustwarzen. Die Milch tritt aus einem Milchfeld aus und läuft auf mein Fell. Dort heraus schlürfen meine Jungen sie mit ihren weichen Schnäbelchen.
Übrigens ist meine Milch erstaunlich eisenhaltig (der Eisengehalt ist 60-mal größer als der von Kuhmilch). Das hat der Schöpfer so eingerichtet, weil er wusste, dass die Leber meiner Jungen noch zu klein ist, um einen ausreichenden Vorrat an Eisen speichern zu können.
Bei allem sehen Sie schon: Ich bin kein Urvieh, an dem die Zeit vorüberging. Mein Schöpfer rüstete mich perfekt für das Leben in jener Gegend an der Ostküste Australiens aus, wo ich so gern zu Hause bin.

Quelle: Wenn Tiere reden könnten Autor: Prof. Dr.-Ing. Werner Gitt u. Karl-Heinz Vanheiden

Pakistanische Bibelgesellschaft hilft Flutopfern

Mit Soforthilfe und Worten des Trostes will die Pakistanische Bibelgesellschaft die Flutopfer im Lande unterstützen. In dem ersten telefonischen Kontakt mit der Bibelgesellschaft in der pakistanischen Stadt Lahore nach der Flutkatastrophe sagte der Kommunikationsbeauftragte Eustace Nassir: „Wo es möglich ist, wollen wir mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten helfen“. Die Pakistanische Bibelgesellschaft plant, 50.000 Broschüren mit Bibeltexten an die Menschen zu verteilen. Nassir berichtet weiter, dass seine Kolleginnen und Kollegen in der Stadt Peshawar in der überfluteten Region im Nordwesten des Landes wohlauf sind. Auch in der Vergangenheit (Erdbeben in Kashmir) hatte sich die Pakistanische Bibelgesellschaft humanitär engagiert. Weiterlesen....

Quelle: Weltbibelhilfe.de

Interessanter Spamschutz

Kress_Spamschutz

Wer da trotz der kleinen Hilfe keine Ahnung hat, der sollte wohl besser auch keine Kommentare abgeben.

Quelle: Kress.de

Freitag, 24. September 2010

JesusHouse 2010 im Ring-Lok-Schuppen in Siegen

SIEGEN - Im Ring-Lok-Schuppen in Siegen findet vom 29. September bis 3. Oktober das Jugend-Event JesusHouse statt. Live-Bands, Message, Bistro, Streetsoccer, Kletterwand und vieles mehr bieten die Veranstalter jungen und jung gebliebenen Leuten. Sie sind eingeladen, sich mit wesentlichen Fragen des Lebens auseinanderzusetzen – Was ist der Sinn deines Lebens? Gibt es einen Gott? Wenn es einen Gott gibt, warum verhindert er nicht, dass es so viel Leid auf dieser Welt gibt?

Jeden Nachmittag gibt es von 16 bis 19 Uhr ein Programm beim Lokschuppen unter der HTS mit Megakicker, Kletterturm, Kistenklettern, Streetsoccer und vielem mehr. Ab 17 Uhr finden verschiedene Wettbewerbe und Workshops statt. Das Abend-Vorprogramm beginnt um 18 Uhr und ist von Tag zu Tag unterschiedlich. Nach dem Abendprogramm ab 19 Uhr gibt es ab 21.30 Uhr für Nachtschwärmer Late Night mit Konzerten, Show, Lounge und Bistro.

Highlights der einzelnen Tage

Mittwoch, 29.09.
17 Uhr Illusions-/Trickkunst-Workshop mit Mr. Joy
19 Uhr Thema: Ist da jemand?
21.30 Uhr Illusionskunst mit Mr. Joy

Donnerstag, 30.09.
17 Uhr Rap Jamsession
18 Uhr Konzert mit „Wortspektakel“
19 Uhr Thema: Wer bin ich?

Freitag, 01.10.
17 Uhr Biker Contest
18 Uhr Biker Show mit dem DOC-Trial Team
19 Uhr Thema: Liebe ist alles
21.30 Uhr Konzert mit WISERCRASH

Samstag, 02.10.
19 Uhr Thema: Jo, wir schaffen das!
21.30 Uhr Konzert mit Tobias Hundt

Sonntag, 03.10.
11 Uhr Thema: Was bringt’s? Musik: Salvo Brass

Siegen Plus ist eine Initiative von jungen Christen aus Kirchen, Freikirchen, CVJM und Ev. Gemeinschaften, die in der Vielfalt und Menge der evangelischen Jugendarbeit in der Stadt Siegen eine große Chance sehen. Für verschiedene Projekte rücken sie zu einer Einheit zusammen, um junge Menschen auf Jesus Christus aufmerksam zu machen.
JesusHouse ist ein Event, das gleichzeitig an vielen Orten in Deutschland und darüber hinaus in Europa stattfindet. In Siegen wird es vorbereitet und begleitet mit der Unterstützung von etwa 100 ehrenamtlich mitarbeitenden Jugendlichen, die ihre Zeit und Fähigkeiten investieren. Täglich rechnen die Veranstalter mit 1000 Jugendlichen im Ring-Lok-Schuppen. (Karlfried Petri)

Weitere Info: www.JesusHouse-Siegen.de

Quelle: Evangelisch-in-Westfalen

Donnerstag, 23. September 2010

Tausende laufen für Stuttgart 21

Mit einem Lauf durch den Stuttgarter Schlosspark und einer anschließenden Kundgebung haben am Donnerstagabend tausende Menschen für das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 demonstriert. Die Polizei sprach von rund 2.000 Teilnehmern.

Auch der Chef der CDU-Landtagsfraktion, Peter Hauk, legte gemeinsam mit anderen Projektbefürwortern die Strecke zurück. Er sagte, dass alle Läufer ein eindeutiges Bekenntnis für das Jahrhundertprojekt Stuttgart-Ulm abgegeben hätten. "Ich bin mir sicher, dass sich immer mehr Menschen von den Sachargumenten überzeugen werden lassen und den reinen Protestaktivisten ein immer schärferer Wind der Ablehnung ins Gesicht blasen wird." Weiterlesen….

Quelle: SWR

Interview mit Gott

Ich träumte, ich hätte ein Interview mit Gott:
„Du möchtest also ein Gespräch mit mir?“ fragte Gott. „Wenn du Zeit hast!“, sagte ich.
Gott lächelte: „Meine Zeit ist die Ewigkeit. Welche Frage würdest du mir gerne stellen?“
„Was erstaunt dich am meisten an den Menschen?“
Gott antwortete:„Dass sie der Kindheit überdrüssig werden, und sich dann danach sehnen, wieder Kinder sein zu können. Dass sie, um Geld zuverdienen, ihre Gesundheit aufs Spiel setzen und dann ihr Geld dafür ausgeben, wieder gesund zu werden. Dass sie durch die ängstlichen Blicke in ihre Zukunft das Jetzt vergessen, so dass sie weder in der Gegenwart, noch in der Zukunft leben. Dass sie leben. Als würden sie niemals sterben, um dann zu sterben, als hätten sie nie gelebt.“

Gott nahm meine Hand und wir schwiegen gemeinsam eine Weile. Dann wollte ich wissen: „Was möchtest du, dass deine Kinder lernen?“
Gott antwortete mit einem Lächeln:„Dass man niemanden veranlassen kann, jemanden zu lieben, sondern zulassen darf, geliebt zu werden. Dass es nicht förderlich ist, sich mit anderen zu vergleichen. Dass eine reiche Person nicht jemand ist, der das meiste hat. Sondern vielleicht das wenigste braucht. Dass es nur einige Sekunden braucht, einem Menschen tiefe Wunden zuzufügen, jedoch viele Jahre, diese wieder zu heilen. Dass Vergebung durch gelebtes Vergeben geschieht. Dass zwei Menschen dasselbe betrachten können und es unterschiedlich sehen. Dass es manchmal nicht genug ist, Vergebung zu erhalten, sondern sich selbst zu vergeben. Und dass ich hier bin. Immer.“
Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewusst, die dem entgeht, der nur nachts träumt.

Edgar Allan Poe (1809-1849) Der kleine Prinz – Interview mit Gott

Statt Kinderlosigkeit künftig Elternlosigkeit?

Statt Kinderlosigkeit künftig Elternlosigkeit? Gewerbsmäßige Kinderproduktion und Reproduktionsmedizin eröffnen neue Perspektiven für die Politik

(MEDRUM) Unaufhaltsam scheint der Fortschritt zu sein, den Wissenschaft und Technik bringen. Die Reproduktionsmedizin könnte es bald möglich machen, die Kinderlosigkeit dieser Gesellschaft zu überwinden. Ein bestimmtes Maß an Elternlosigkeit von Kindern müsste dafür allerdings in Kauf genommen werden.

Ein gewaltiges Problem der deutschen Gesellschaft ist ihre enorme Kinderlosigkeit. Dies hat auch Thilo Sarrazin in seinem Buch “Deutschland schafft sich ab” beschäftigt, das wohl die wenigsten Politiker und Sarrazin-Gegner gelesen hatten, bevor sie Sarrazin förmlich zerrissen. Zu wenig Kinder heißt in der vom Ökonomen Sarrazin benutzten Sprache der Bevölkerungwissenschaft: Die Reproduktionsraten sind zu gering. Trotz Zuwanderung kann Deutschland seinen Bedarf an jungen Menschen nicht befriedigen. Im Durchschnitt liegt die Kinderzahl pro Frau seit vielen Jahren unterhalb von 1,4 Kindern. Der Normbedarf liegt jedoch knapp oberhalb von 2 Kindern. Hinzu kommt, daß die Reproduktionsrate aus Sicht des Bildungsstandes schieflastig ist. Je höher der Bildungsstand von Frauen ist, desto weniger Kinder haben sie. Für Frauen aus bildungsfernen Schichten gilt dies in umgekehrtem Sinne. Dies bereitet sowohl aus sozial- wie aus bildungspolitischer Sicht Schwierigkeiten. Denn Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern verlassen die Schule häufiger ohne Abschluß als ihre Altersgenossen aus gebildetem Milieu und sind weniger gut ins Erwerbsleben integriert. Die damit verbundenen Problemen könnten künftig – theoretisch – auf ganz neuen Wegen gelöst werden: Durch eine bedarfsgerechte “Kinderproduktion”, die auf Eltern verzichtet, wo es zu wenig kinderfreudige Erwachsene gibt. Weiterlesen….

Quelle: Gemeindenetzwerk

Erstmalig: Briefmarke zum Erntedank

Erstmals erscheint in Deutschland eine Briefmarke zum Erntedankfest. Das Postwertzeichen mit dem Wert von 55 Cent zeigt eine Getreideähre sowie verschiedene Obst- und Gemüsesorten in stilisierter Form.

Die neue Marke wurde anlässlich einer Feierstunde am 20. September in Berlin vorgestellt. Unter den rund 100 Gästen waren der amtierende EKD-Ratsvorsitzende, Präses Nikolaus Schneider (Düsseldorf), der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner (Ruhstorf bei Passau), und die Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes, Brigitte Scherb (Bredelem bei Goslar).

Die Festansprache hielt der Agrarbeauftragte der EKD, Clemens Dirscherl (Waldenburg bei Schwäbisch Hall). Wie er sagte, konsumiere die Mehrzahl der Bevölkerung an ihrem eigentlichen Bedarf vorbei. Man kaufe sich Dinge, die man nicht brauche, von Geld, das man oftmals nicht habe, um Leute zu beeindrucken, die man gar nicht möge. Daraus entstehe weder Glück noch Zufriedenheit, sondern höchstens oberflächliche Befriedigung und Abwechslung. Das Streben nach immer mehr Wachstum gefährde Umwelt, Klima und auch das Miteinander der Menschen. Dirscherl forderte die Begrenzung auf ein gesundes Augenmass, ob bei der Ernährung angesichts der Übermengen weggeworfener Lebensmittel, aber auch in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.

Die Briefmarke zum Erntedank wurde in einer Auflage von sieben Millionen Exemplaren gedruckt und ist ab 7. Oktober in allen Verkaufsstellen der Deutschen Post erhältlich.

Daten

Quelle: Factum
Bildquelle: Bundesministerium der Finanzen

Sukkot - Laubhüttenfest

Heute(23.September) Abend beginnt Sukkot, das Laubhüttenfest.

Wenn Sukkot (auf Jiddisch sagt man übrigens Sukkes) ist, essen wir in einer Sukka, eine Art Laube mit Bambusdach unter freiem Himmel. Manche schlafen sogar in der Sukka. Sukkot dauert 8 schöne Tage.

An Sukkot schütteln wir den Lulav und den wohlriechenden Etrog. Der Etrog sieht aus wie eine Zitrone und riecht sehr gut. Meine Mutter macht daraus immer eine Art Marmelade die sehr lecker ist.

Der Lulav ist ein Stück einer Palme und ist recht hübsch. Dann gibt es da noch die Hadassim, auch eine Pflanzenart die gut riecht und dann noch die Avarot, hübsch aber übel riechend. All diese 3 Pflanzen schüttelt man mit dem Etrog nach links, rechts, vorne, hinten, oben und unten. Diese Pflanzen werden mit uns verglichen und zeigen uns, dass wir alle zusammenhalten müssen.

Sukkot (hebr. סוכות oder סֻכּוֹת, Hütten ; jiddisch Sukke oder Sikkes), das Laubhüttenfest, ist ein jüdisches Pilgerfest und eines der drei Wallfahrtsfeste und geht auf 3. Mose 23,39-44 >>Am fünfzehnten Tage des siebenten Monats, wenn ihr die Früchte des Landes einbringt, sollt ihr ein Fest des HERRN halten sieben Tage lang. Am ersten Tage ist Ruhetag und am achten Tage ist auch Ruhetag.Ihr sollt am ersten Tage Früchte nehmen von schönen Bäumen, Palmwedel und Zweige von Laubbäumen und Bachweiden und sieben Tage fröhlich sein vor dem HERRN, eurem Gott,und sollt das Fest dem HERRN halten jährlich sieben Tage lang. Das soll eine ewige Ordnung sein bei euren Nachkommen, dass sie im siebenten Monat so feiern.Sieben Tage sollt ihr in Laubhütten wohnen. Wer einheimisch ist in Israel, soll in Laubhütten wohnen,dass eure Nachkommen wissen, wie ich die Israeliten habe in Hütten wohnen lassen, als ich sie aus Ägyptenland führte. Ich bin der HERR, euer Gott.Und Mose tat den Israeliten die Feste des HERRN kund. << zurück.

Hört sich an wie so eine Art Erntedankfest.

Quelle: noam.juniorwebaward.ch , Bibelserver.com

50 Jahre Verkündigung

Dankfeier mit Volkhard Spitzer, Gottesdienst, Freitag 24. September um 20:15 Uhr

 

Pastor Volkhard Spitzer blickt im Jahr 2010 auf 50 Jahre Verkündigungsdienst zurück. Sein Wirken in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten steht unter einem der Grundsätze der Reformation - "soli Deo gloria" - dessen Übersetzung aus dem Latein schon für sich spricht: "Einzig zur Ehre Gottes". Bibel TV zeigt die Dankfeier vom 22.8.2010 in der Berliner Kosmos-Halle, nicht weit vom Alexanderplatz.

Quelle: BibelTV 

Volkhard Spitzer soll ja nicht ganz unumstritten sein. Allerdings ist das ja schon 30 Jahre her als er mal eine falsche Prophetie gemacht haben soll.

Staats-Verschuldung steigt auf mehr als 1,72 Billionen Euro

Der Schuldenstand von Bund, Ländern und Gemeinden ist im ersten Halbjahr um rund 30 Milliarden Euro auf 1,72 Billionen Euro gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden entspricht dies einem Plus von 1,7 Prozent im Vergleich zum Jahresende 2009. Allein auf den Bund entfallen Verbindlichkeiten von 1,07 Billionen Euro. Rein rechnerisch kommt auf jeden Bundesbürger eine Schuldenlast in Höhe von 21.025 Euro.

Quelle: DRadio

USA: Megachurches wachsen weiter

Christliche Grossgemeinden haben in den USA weiterhin Zulauf. Mehr als eine Million Bürger besuchen die 100 grössten Gemeinden. Die 100 am schnellsten wachsenden Gemeinden haben einen Gottesdienstbesuch von fast 650.000 Menschen.

Diese Angaben gehen aus einer Untersuchung des baptistischen LifeWay-Instituts (Nashville/Tennessee) hervor, deren Ergebnisse im Magazin Outreach (Vista/Kalifornien) veröffentlicht werden. Weiterlesen….

Quelle: Factum
Bildquelle:taintedcanvas.com

Mittwoch, 22. September 2010

Jesu, geh voran….

  1. Jesu, geh voran
    auf der Lebensbahn,
    und wir wollen nicht verweilen,
    Dir getreulich nachzueilen.
    Führ uns an der Hand
    bis ins Vaterland!

  2. Solls uns hart ergehn,
    laß uns feste stehn
    und auch in den schwersten Tagen
    niemals über Lasten klagen;
    denn durch Trübsal hier
    geht der Weg zu Dir.

  3. Rühret eigner Schmerz
    irgend unser Herz,
    kümmert uns ein fremdes Leiden,
    o so gib Geduld zu beiden;
    richte unsern Sinn
    auf das Ende hin!

  4. Ordne unsern Gang,
    Jesu, lebenslang.
    Führst Du uns durch rauhe Wege,
    gib uns auch die nöt'ge Pflege.
    Tu uns nach dem Lauf
    deine Türe auf!
(Nachfolgelied, Autor: Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf (1700 - 1760))

Forscher ergründen Symmetriegesetze der Natur

Stuttgart/ Deutschland - Manche Symmetrien mag die Natur, andere offenbar nicht. Oft weisen geordnete Festkörper eine sogenannte sechszählige Rotationssymmetrie auf. Dabei umgeben sich die Atome in einer Ebene jeweils mit sechs Nachbarn, wie man dies von Bienenwaben kennt. Geordnete Materialien mit sieben, neun- oder elfzähliger Symmetrie scheinen in der Natur dagegen nicht vorzukommen. Den Grund hierfür haben nun Forscher der "Universität Stuttgart", des "Max-Planck-Instituts für Metallforschung" und der "TU Berlin" gefunden, als sie versuchten einer Lage geladener Kolloidteilchen mit starken Laserfeldern eine siebenzählige Symmetrie aufzuzwingen: Für die Entstehung geordneter Strukturen sind demnach Keimzellen erforderlich, die in Symmetrien, die die Natur bevorzugt, besonders häufig auftreten.

Atome in Metallen ordnen sich häufig nach einer sechszähligen Rotationssymmetrie an. Daneben existieren andere, kompliziertere Strukturen, etwa mit fünf-, acht- oder zehnzähliger Rotationssymmetrie. "Bemerkenswert ist, dass Materialien mit sieben-, neun- oder elfzähliger Symmetrie in der Natur noch nie beobachtet wurden", erläutert Clemens Bechinger, Professor an der "Universität Stuttgart" und Fellow am "Max-Planck-Institut für Metallforschung". Weiterlesen….

Quelle: grenzwissenschaft-aktuell

"Stellt euer Licht nicht unter den Scheffel"

Sechster Jahrgang des Journalistentrainings "news4u" verabschiedet

NRW/DÜSSELDORF - "Es ist wie ein Familienfest. Die Familie wird immer größer. Und das ist ausgezeichnet." Das sagte Dr. Lars Tutt, Geschäftsführer des Medienverbandes der Evangelischen Kirche im Rheinland bei der Abschiedsparty des sechsten Jahrgangs von News4u, dem Journalistentraining für junge Leute aus NRW.

Sechs Monate lang haben die elf news4u-Absolventen ein Medientraining durchlaufen. Dabei haben sie gelernt, Interviews zu führen, journalistische Texte zu schreiben, Beiträge für Hörfunk und Fernsehen zu produzieren und das ganze crossmedial über das Internet zu publizieren. Weiterlesen….

Quelle: Evangelisch-in-Westfalen

Ockenfels: „Rheinische Merkur ist an Langeweile zugrundegegangen“

BERLIN. Die katholischen Bischöfe haben entschieden den Rheinischen Merkur (RM) fallenzulassen. Die 1946 gegründete Wochenzeitung ist ohne Subventionen der Bistümer wirtschaftlich nicht lebensfähig und wird daher in ihrer jetzigen Form eingestellt. Der RM erscheint künftig als Beilage bei der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit. Von den 32 Seiten der letzten Ausgabe bleiben nur sechs übrig.

Der katholische Publizist Wolfgang Ockenfels, Kolumnist des Rheinischen Merkurs, bedauert den Verlust des Traditionsblattes. Gegenüber der JUNGEN FREIHEIT spart er nicht an Vorwürfen gegen die Verantwortlichen.

Wie beurteilen Sie die Entscheidung der Bischöfe zur Einstellung des RM?

Ockenfels: Diese Entscheidung habe ich schon lange erwartet. Vor zehn, zwanzig Jahren sprach man schon davon. Bei der katholischen Kirche dauert es immer etwas länger, bis die Reißleine gezogen wird. Trotzdem bin ich etwas traurig. Der Rheinische Merkur hatte eine großartige Tradition. Denken Sie an Paul Wilhelm Wenger, dem Redakteur, vor dem sogar Adenauer Respekt hatte.

Oder an Otto B. Roegele, der mit seiner eiskalt-schneidenden Art einen katholisch-kritischen Katholizismus verkörperte. Oder an Anton Böhm, einen der letzten Wiener Caféhausjournalisten, der sich sehr witzig über den gerade herrschenden Zeitgeist hermachte. Ich habe sie alle noch kennengelernt, als ich Anfang der Siebziger als Student dort volontierte. Das war noch eine aufregende Zeit, die sich im Blatt kämpferisch abbildete. Später ist alles immer langweiliger und farbloser geworden. Weiterlesen….

Quelle: Junge Freiheit

Selbst bei Jürgen Fliege!!!!!!

Fliege_Abstimmung

Selbst bei Jürgen Fliege sagen achtzig Prozent der Befragten dass Sarrazins-Thesen ein lange überfälliger Diskussion-Anstoß sind.

Wilder Kaiser

Auf eine Weide vor dem "Wilden Kaiser" in Tirol (Österreich) grasen friedlich ein paar Kühe. (Foto: AP)

Claude Monet - Tulpenfeld in Holland

Quelle: abcgallery.com

Dienstag, 21. September 2010

Ju-Ju

Plötzlich müssen sie sich mit einem grausamen Zauber beschäftigen. Der ist selbst für hartgesottene Kriminalisten neu und mit gesundem Menschenverstand kaum zu verstehen. Eine Magie ist es, die von der afrikanischen Westküste kommt und hier den Ermittlern den Atem stocken lässt. Denn Polizisten und Mitarbeiter von Hilfsorganisationen bekommen die Qual der Opfer zu spüren – Mädchen und junge Frauen werden von Priestern in Nigeria seelisch zur Prostitution genötigt, mit falschen Pässen nach Deutschland und andere europäische Länder geschleust und über tausende von Kilometern abhängig gehalten.

Kürzlich nahm die Bonner Polizei eine 30 Jahre alte Frau fest, eine mutmaßliche Zuhälterin, im Rotlichtjargon „Madame“ genannt. Sie steht im dringenden Verdacht, ihr jüngeres Opfer zur Prostitution gebracht und ausgebeutet zu haben. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben, in der auch der Vorwurf des Menschenhandels steht. Weiterlesen….

Quelle: Law Blog

Debatte über Waffengesetz

Nach dem Amoklauf von Lörrach halten Experten Gesetzesänderungen nicht für notwendig. Sie wiesen Forderungen der Grünen nach einem Verbot von Schusswaffen in Privatwohnungen zurück. Baden-Württembergs Innenminister Heribert Rech erklärte in den Tagesthemen, die bestehenden Gesetze seien gut und umfänglich.

Bosbach gegen Verbot von Schusswaffen in Privatwohnungen

Auch der Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag, Wolfgang Bosbach (CDU), lehnte ein Verbot von Schusswaffen in Privatwohnungen als "kontraproduktiv" ab. "Ein Verbot des privaten Schusswaffenbesitzes würde die innere Sicherheit nicht erhöhen, sondern völlig neue Gefahrenquellen schaffen."

Wenn rund zehn Millionen legale Waffen in Deutschland in Waffenarsenalen lagerten, müssten diese mit riesigem Aufwand bewacht werden. "Dazu wären Sportschützen und Jägerschaft personell und finanziell sicher nicht in der Lage." Sofern ein Überfall auf ein solches Lager gelänge, "können sie mit den erbeuteten Waffen eine Privatarmee ausrüsten", warnte der CDU-Innenexperte.

Polizei lehnt weitere Verschärfung des Waffenrechts ab

Zentrale Sammelstellen für Waffen stoßen auch beim Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg auf Ablehnung. Wichtiger sei, dass das novellierte Waffengesetz nach dem Amoklauf von Winnenden endlich umgesetzt werde, sagte er im ZDF-"Morgenmagazin". So fehle für die verdachtsunabhängigen Kontrollen in Privatwohnungen das Personal. Außerdem sei es "verantwortungslos", das Waffenregister erst Ende 2012 einzuführen. "Wir wissen in Deutschland, wie viel Bananen eingeführt werden. Wir wissen aber nicht, wie viele Schusswaffen es gibt", sagte Freiberg.

"Wir verlassen uns zu sehr auf den Faktor Glück"

Freiberg lobte noch einmal die Leistung der Polizisten in Lörrach, die weitere Tötungen verhindert hätten. Sein Amtskollege Rainer Wendt von der Deutschen Polizeigewerkschaft warnte in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" jedoch, die Polizei sei auf Einsätze bei Amokläufen nicht gut vorbereitet. Es bedürfe dringend spezieller Amok-Trainings für Streifenpolizisten, die alle zwei Monate wiederholt werden müssten. Man verlasse sich zurzeit "zu sehr auf den Faktor Glück", sagte der Gewerkschaftschef. In Lörrach sei das gut gegangen. "Ich möchte aber nicht den Tag erleben, an dem dieses Glücksspiel schiefgeht", so Wendt.

Quelle: Tagesschau 

Das verschärfte Waffenrecht im Wortlaut

Gewerkschaft der Polizei lehnt schärferes Waffengesetz ab

Die Entscheidung ist gefallen: «Rheinischer Merkur» erscheint ab 2011 als «Zeit»-Beilage

Die überregionale katholische Wochenzeitung «Rheinischer-Merkur» wird in der bisherigen Form eingestellt. Spätestens ab dem 1. Januar 2011 erscheine das Blatt als sechsseitige Beilage der Wochenzeitung «Die Zeit», teilte die Deutsche Bischofskonferenz am Dienstag in Bonn mit.

Die Details der Kooperation müssten noch erarbeitet werden, sagte der Chefredakteur des «Rheinischen Merkurs», Michael Rutz, im Deutschlandradio Kultur. Nach seinen Angaben wird für die neue Erscheinungsweise nur etwa ein Drittel der bisher 20 Redakteure benötigt.

Der 1946 gegründete «Merkur» gehört neun katholischen Bistümern, einen geringen Anteil hält die Bischofskonferenz. Die Mehrheit liegt bei den nordrhein-westfälischen Bistümern. Nach Angaben von Chefredakteur Rutz erhielt das Blatt zuletzt 2,5 Millionen Euro an Zuschüssen von der katholischen Kirche. Die Auflage ist in den vergangenen Jahren stetig gesunken. Im zweiten Quartal 2010 verkaufte der in Bonn ansässige «Rheinische Merkur» etwa 64.000 Exemplare, im Vergleichszeitraum des Jahres 2005 waren es noch 98.000. Weiterlesen….

Quelle: Jesus.de

Besuch von der „Sendung mit der Maus“

Kinderhospiz-Pate Christoph Biemann besuchte Bethel

BIELEFELD-BETHEL - ARD-Moderator Christoph Biemann von der „Sendung mit der Maus“ besuchte gestern (20. September) die Kinderklinik Bethel. Der Pate des geplanten Kinderhospizes Bethel interessierte sich besonders für die Ergotherapie auf der onkologischen Station.

Den kleinen Patienten Sunay, Nayif und Emmanuel beantwortete der beliebte Kinderbuchautor viele Fragen – zum Beispiel, wie man am besten eine Schatztruhe aus Holz bastelt. In Begleitung von Waltraud Senfft von der Betheler Öffentlichkeitsarbeit und den Ergotherapeuten Rodrigo Barrios und Vera Flaming machte sich Christoph Biemann ein Bild von den Therapiemöglichkeiten in der Kinderklinik. Artikel

Quelle: Evangelisch-in-Westfalen
Bildquelle: last.fm

Eine Elster

Mein absoluter Lieblings-Vogel. So ein Tier wohnt hier irgendwo in der Nachbarschaft.

Montag, 20. September 2010

Urlaubstrend Wandern

Vorbei die Zeiten, in den Wandern als spießig galt: Jeder zweite Deutsche geht dem neuen Urlaubstrend regelmäßig nach. Wie die Bundesbürger wandern, wo die beliebtesten Ziele liegen und welche Ausrüstung nötig ist lesen Sie hier.

Die Zeiten, in denen Wandern als Freizeitbeschäftigung von Spießern oder konservativen Naturliebhaber galt, sind längst passé. Im Gegenteil: Im Jahr 2010 ist der Urlaub in den Bergen Trend in Deutschland. Fast 40 Millionen Menschen wandern hierzulande, das zeigt eine Studie des Deutschen Wanderverbands. Zurückgelegt werden dabei sage und schreibe 3,6 Milliarden Kilometer. Weiterlesen….

Quelle: Kölnische Rundschau

Predigt: Gottes Ja zum Leben

“Gottes Ja zum Leben” – Marsch für das Leben 2010 – Predigt im ökumenischen Schlussgottesdienst in der St. Hedwigs-Kathedrale, Berlin

Die Heilige Nacht

Im Juli standen  meine Frau und ich in der Gemäldegalerie des Dresdner Zwingers vor einem Bild des Barockmalers Carlo Maratti. Das Bild trägt den Titel: „Die Heilige Nacht.“ Sie finden es vorn auf Ihrem Liedblatt für diesen Gottesdienst abgedruckt. Das Bild ist nicht nur sehr schön gemalt, es trägt auch eine wunderbare Nachricht:  Gottes Licht scheint auf in der Finsternis. Ein warmes Licht geht aus von diesem Christus und es bescheint die Gesichter der dankbaren Mutter und der staunenden Engel. Maria ist ganz dem Kinde zugewandt und hält es schützend in Ihren Armen.

Zwei Linien

Aus dem Blickwinkel des heutigen Tages fallen mir zwei Linien dieses Bildes ins Auge, die uns nun auch in dieser Predigt beschäftigen sollen. In dem Kind, das in den Armen Marias liegt, ist Gott Mensch geworden. Gott wendet sich in Christus dem Menschen zu und spricht damit ein unmissverständliches und unüberhörbares  Ja zum Leben des Menschen. Das ist die vertikale Linie. Zugleich hat das Bild eine horizontale Linie, die uns Anliegen und Vision ist: Es ist die Mutter, die sich liebevoll und bergend über ihr Neugeborenes beugt. Weiterlesen….

Quelle: Gemeindenetzwerk

Neues Internetportal "Wegweiser Demenz" online

Anlässlich des Welt-Alzheimertags am 21.September hat die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, den Startschuss für das neue Internetportal "Wegweiser Demenz" gegeben. Es bietet erstmals ein umfassendes Informations- und Unterstützungsangebot für Demenzkranke und ihre Angehörigen.

"Menschen mit Demenz brauchen besondere Zuwendung. Wir müssen den Erkrankten eine Stimme geben, pflegende Angehörige unterstützen und Ehrenamtliche in ihrem Engagement bestärken", betonte Kristina Schröder während der Pressekonferenz am 20. September in Berlin. "Das A und O sind Angebote zur Prävention und zur Hilfe für bereits Erkrankte vor Ort. Das Internetportal 'Wegweiser Demenz' bietet dafür eine gute Grundlage. Gleichzeitig müssen wir die pflegenden Angehörigen unterstützen. Sie brauchen vor allem Zeit für diese Aufgabe - und die möchte ich ihnen mit der Familienpflegezeit geben", so die Bundesfamilienministerin. Weiterlesen….

Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Link: www.wegweiser-demenz.de

Marsch für das Leben - Bundesverband Lebensrecht demonstrierte in Berlin

Für Menschenrechte und für den Schutz des ungeborenen Lebens sind an diesem Samstag Christen aus ganz Deutschland in Berlin auf die Straße gegangen. Der Bundesverband Lebensrecht hatte zum „Marsch für das Leben“ aufgerufen.

Mit zum Bundesverband Lebensrecht gehört auch die „Kooperative Arbeit Leben Ehrfürchtig Gestalten“, kurz Kaleb. Geschäftsführer dieser Initiative ist Gerhard Steier. Wir haben mit ihm gesprochen.

> mehr Infos unter Marsch für das Leben

Anhören

Quelle: ERF 

Bilder: www.marsch-für-das-leben.de

Der Garten Gethsemane am Ölberg in Jerusalem

Der Garten Gethsemane (c) 2010 Daniel Miller, Jerusalem

Sonntag, 19. September 2010

Mancher hofft vergeblich

Religiös aufgeladene Konflikte sind im Katastrophengebiet seit langem bekannt. Minderheiten haben weniger Chancen auf Lebensmittel. Aber wer ist verantwortlich?

Der Wasserpegel in Pakistans Katastrophengebiet sinkt, doch nicht die Unzufriedenheit der Betroffenen. Viele Flutopfer sind frustriert von der unzureichenden Hilfe der Regierung. Sowieso fühlen sich die Menschen, die all ihr Hab und Gut verloren haben, benachteiligt. Eine wachsende Anzahl beschuldigt nun die Behörden, religiöse und andere Minderheiten bei der Fluthilfe zu benachteiligen. „Es gibt eine Menge Berichte darüber, dass die Hilfe politisch eingesetzt wird“, sagt Cyril Almeida von der pakistanischen Zeitung „Dawn“. Gerade die regierende Partei PPP soll ihre Unterstützung vor allen den eigenen Parteimitgliedern zukommen lassen. Die Partei bestreitet das. Selbstverständlich.

Auch die religiösen Minderheiten klagen. In der islamischen Republik leben auch Christen, Hindus und Sikhs. Um die zwei Prozent der Menschen sollen Christen, weitere zwei Prozent Hindus sein. Genaue Zahlen gibt es nicht – doch Schätzungen zufolge sind rund sechs Prozent der 170 Millionen Einwohner Pakistans keine Muslime. Um die 15 Prozent der Bevölkerung sind Schiiten, eine Richtung des Islam, die vor allem im Iran und Irak verbreitet ist. Dazu kommt noch die Ahmadiyya, eine islamische Reformbewegung, die aber in Pakistan per Gesetz als nicht islamisch gilt und oft verfolgt wird. Nach einem Gesetz aus dem Jahre 1977 begehen Ahmadiyya sogar eine Straftat, wenn sie sich selbst Muslime nennen. 1956, neun Jahre nach der Unabhängigkeit von Britisch-Indien, erklärte sich das Land zum ersten islamischen Staat der Welt. Schon die Staatswerdung spiegelt religiöse Konflikte. Pakistan besteht aus den meisten mehrheitlich muslimischen Regionen der früheren Kolonie. Weiterlesen….

Quelle: Rheinische-Merkur

19. Weltkindertag

 

Samstag, 18. September 2010

1.800 Teilnehmer beim „Marsch für das Leben“ in Berlin

Berlin (idea) – Begleitet von Protesten feministischer und linksradikaler Gruppen haben Abtreibungsgegner einen „Marsch für das Leben“ in Berlin veranstaltet.

Nach Angaben der Polizei zogen rund 1.800 Personen schweigend vom Alexanderplatz zur St. Hedwigs-Kathedrale, wo sie einen ökumenischen Gottesdienst feierten. Sie führten 1.000 weiße Kreuze mit sich, um damit ihre Trauer auszudrücken, dass in Deutschland werktäglich rund 1.000 Kinder im Mutterleib getötet werden. Veranstalter war der Bundesverband Lebensrecht. Gegner der Aktion störten mit Trillerpfeifen und Sprechchören die Kundgebung und den Marsch der Lebensrechtler. Die Gegendemonstranten verhöhnten die Teilnehmer des Zuges mit Parolen wie „Hätt Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben“ und warfen 30 Kreuze in die Spree, die aber wieder herausgefischt wurden. In der vollbesetzten St. Hedwigs-Kathedrale sagte der Geschäftsführer des Gemeindehilfsbundes, Johann Hesse (Walsrode), in seiner Predigt, Christen gingen auf die Straße, damit der „lautlose Schrei“ der abgetriebenen Kinder eine Stimme bekomme. Er forderte die evangelische Kirche auf, in ihren Beratungsstellen keine Beratungsscheine mehr auszustellen, mit denen Schwangere eine Abtreibung vornehmen lassen können. „Eine Kirche, die die Kultur des Todes in den eigenen Reihen duldet und fördert, wird im Jüngsten Gericht nicht bestehen können“, sagte Hesse. Weiterlesen….

Quelle: Idea.de

Freitag, 17. September 2010

Millenniumsziele: Kirchen fordern mehr Einsatz

hunger Hannover/Bonn (idea) – Die UN-Mitgliedsstaaten sollten mehr tun, um die Millennium-Entwicklungsziele zu erreichen.

Dazu haben die beiden großen Kirchen in Deutschland aufgerufen. Sie unterstützen die Forderung nach einem Aktionsplan, um den Zielen zumindest näher zu kommen. Im Jahr 2000 hatten sich die UN-Mitgliedsstaaten unter anderem verpflichtet, die extreme Armut bis 2015 zu halbieren. Ale Zwischenbilanzen zeigten, dass die meisten Länder – vor allem in Afrika – von ihren Zielen weit entfernt seien, heißt es in einer am 17. September in Hannover und Bonn veröffentlichten gemeinsamen Erklärung des Vorsitzenden der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch (Freiburg), und des amtierenden EKD-Ratsvorsitzenden, Präses Nikolaus Schneider (Düsseldorf). Nur wenn die Regierenden in den reichen wie den armen Ländern „deutlichere Anstrengungen in der Armutsbekämpfung“ unternähmen, seien die Ziele zu erreichen. Die UN-Generalversammlung, die vom 20. bis 22. September in New York stattfindet, wird sich mit der Zwischenbilanz beschäftigen. Weiterlesen….

Quelle: Idea.de

Lustige 404-Fehlerseiten

Immer wieder stoßen User beim Surfen im Netz auf tote Links und bekommen die berüchtigte 404-Fehlerseite angezeigt. Normalerweise sind diese Seiten völlig langweilig, aber einige Webseiten-Betreiber haben sich bei der Gestaltung ins Zeug gelegt.

Wer regelmäßig im Netz surft, dem ist die „404-Fehlermeldung“ nicht unbekannt. Sie erscheint zum Beispiel dann, wenn der User eine fehlerhafte URL eingegeben hat. „Diese Website wurde nicht gefunden“ heißt es meistens schlicht und einfach und führt schnell zu Frust. Weiterlesen….

Quelle: Kölnische Rundschau
Bildquelle: mundofox.com

Marsch für das Leben – Interview mit Martin Lohmann

Marsch für das Leben 2010 am 18.09.2010 in Berlin

Herr Lohmann, der „Marsch für das Leben“, der am Samstag Mittag in Berlin Mitte stattfindet, hat sich mittlerweile zur größten konservativen Demonstration in der Bundeshauptstadt gemausert.

Lohmann: Ja, offensichtlich ist das so, jedenfalls zur wichtigsten. Denn wer für das Leben ist, ist im besten Sinne des Wortes konservativ. Aber das ist ja letztlich etwas ziemlich Progressives.

Um was geht es genau?

Lohmann: Es handelt sich um eine der ganz wichtigen Veranstaltungen von engagierten Christen in Deutschland. Wir moralisieren nicht, wir schreiben nichts vor, aber wir machen ganz deutlich darauf aufmerksam, daß es keine Alternative zur Unantastbarkeit der Menschenwürde und zum nicht teilbaren Recht auf Leben gibt. Der „Marsch für das Leben“ ist ein friedlicher Schweigemarsch.

Wir fordern von Politik und Gesellschaft mehr Einsatz für das Lebensrecht, um das schreiende Unrecht der Abtreibung zu beenden und das erneute Aufkommen der Euthanasie zu stoppen. Die mitgetragenen weißen Holzkreuze und die Kinderfotos sind als Zeichen der Trauer auch ein Zeichen des Gedenkens an die Tag für Tag abgetriebenen Kinder und an die Frauen und Männer, die darunter leiden. Weiterlesen….

Quelle: Junge Freiheit

Angels – the Dry Bones Blog

Quelle: dry Bones Blog

Morgen am 18.September ist Jom Kippur.