Freitag, 17. September 2010

Marsch für das Leben – Interview mit Martin Lohmann

Marsch für das Leben 2010 am 18.09.2010 in Berlin

Herr Lohmann, der „Marsch für das Leben“, der am Samstag Mittag in Berlin Mitte stattfindet, hat sich mittlerweile zur größten konservativen Demonstration in der Bundeshauptstadt gemausert.

Lohmann: Ja, offensichtlich ist das so, jedenfalls zur wichtigsten. Denn wer für das Leben ist, ist im besten Sinne des Wortes konservativ. Aber das ist ja letztlich etwas ziemlich Progressives.

Um was geht es genau?

Lohmann: Es handelt sich um eine der ganz wichtigen Veranstaltungen von engagierten Christen in Deutschland. Wir moralisieren nicht, wir schreiben nichts vor, aber wir machen ganz deutlich darauf aufmerksam, daß es keine Alternative zur Unantastbarkeit der Menschenwürde und zum nicht teilbaren Recht auf Leben gibt. Der „Marsch für das Leben“ ist ein friedlicher Schweigemarsch.

Wir fordern von Politik und Gesellschaft mehr Einsatz für das Lebensrecht, um das schreiende Unrecht der Abtreibung zu beenden und das erneute Aufkommen der Euthanasie zu stoppen. Die mitgetragenen weißen Holzkreuze und die Kinderfotos sind als Zeichen der Trauer auch ein Zeichen des Gedenkens an die Tag für Tag abgetriebenen Kinder und an die Frauen und Männer, die darunter leiden. Weiterlesen….

Quelle: Junge Freiheit

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