Montag, 30. August 2010

Sarrazin und Genetik

In einem Interview mit der Berliner Morgenpost behauptet Thilo Sarrazin alle Juden teilen ein bestimmtes Gen. Nun empören sich alle und halten ihn für rechtsextremistischer als sonst schon. Die TAZ schrieb in einem Artikel

Ein großer Teil der aschkenasischen Juden leidet an einem Gen-Defekt. Das ist zunächst nicht sensationell, sondern kommt häufig vor in Gemeinschaften, die jahrhundertelang eine geschlossene Gemeinschaft bilden (heute würde man "Parallelgesellschaft" sagen) und fast ausschließlich untereinander heiraten. Dieser Defekt ist für einige Krankheiten verantwortlich, die nur bzw. außergewöhnlich oft bei aschkenasischen Juden auftreten…….All das klingt verdammt nach hanebüchener Eugenik, ist aber leider wissenschaftlich nicht unprofund.

Da schreit niemand: Antisemitismus!!!! Zum Glück. Allerdings tut man der derzeitigen Debatte nicht gut wenn alle populistisch agieren.

Sarrazin verdichtet meiner Meinung nach zu stark die ganze Schei***. Dadurch stinkt es gewaltig und das mag niemand.

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