Dienstag, 4. Januar 2011

Es mangelt an Mitgefühl für Verfolgte

Berlin (idea) – Mangelndes Mitgefühl mit verfolgten Christen beklagt die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach (Berlin).

Flehentliche Bitten der Verfolgten fänden in Teilen der Gesellschaft im „traditionell christlich fundierten Abendland“ wenig Gehör, erklärt sie aus Anlass des Anschlags auf eine koptisch-orthodoxe Kirche in Ägypten mit mindestens 21 Todesopfern. Vor den Toren Europas spiele sich ein beispielloses Drama ab. Nicht nur in Ägypten, sondern auch im Irak und in der Türkei könnten Christen weder unbehelligt ihren Glauben leben, noch seien sie ihres Lebens sicher. Auch in anderen Teilen der Welt, selbst in Indien, gebe es immer wieder Verfolgungen und Massaker an Christen. Steinbach: „Allzu lange hat der Westen dazu geschwiegen.“ Die Bundestagsdebatte zur Religionsfreiheit am 17. Dezember habe deutlich gemacht, dass dieses Thema auch in Deutschland von vielen ignoriert oder bagatellisiert werde. Hinweise der Union auf die Gefährdung von Christen weltweit hätten Redner aus Linkspartei, SPD und Grünen mit der Mahnung gekontert, man solle sich zunächst mit der Religionsfreiheit in Deutschland auseinandersetzen. Ganzer Artikel….

Quelle: Idea.de

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