Saarbrücken (idea) – Während eine Lebensrechtskampagne im Saarland bei kirchlichen Kreisen auf Kritik stößt, erhält sie Rückendeckung aus der Politik. Die christliche Initiative „Durchblick“ (Östringen bei Karlsruhe) verteilt seit dem 17. August in dem Bundesland 300.000 Embryonenmodelle.
Auf die Kritik reagierte die saarländische Familienministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) mit Unverständnis. In der Gesellschaft laufe einiges schief, wenn sich die Öffentlichkeit „nicht mit 1.278 Abtreibungen allein im Saarland beschäftigt, sondern über eine Kampagne zum Thema aufregt“. Die eigentliche Frage sei, wieso sich in einem der reichsten Länder der Welt so viele Menschen nicht in der Lage sähen, ein Kind zur Welt zu bringen und großzuziehen. Weiterlesen….
Quelle: Idea.de
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