Freitag, 20. August 2010

Thomas Gottschalk ergriffen

Gerade war ich beim Pro Medienmagazin auf der Startseite und dachte beim betrachten des Bildes: “Hmmmmm…schon wieder ein Artikel über Wacken.” so wie auf dem Bild laufen dort die Metal-Fans nämlich auch herum. Dann las ich etwas von Thomas Gottschalk und glaubte schon er hätte sich einer obskuren Sekte angeschlossen. Aber nein. Er war nur in Oberammergau bei den Passionsspielen.

"Ich kam dann als Zweifelnder nach Oberammergau und ging im Innersten berührt", so Gottschalk im Feuilleton der Zeitung. Der 1950 in Bamberg geborene Thomas Gottschalk wurde katholisch erzogen. Die zwei Eintrittskarten für das "Oberammergauer Spiel von der Passion des Jesus von Nazareth" habe ihm ein Freund zum 60. Geburtstag geschenkt, schreibt der Fernsehstar in der F.A.Z.

Erwartet hatte er das nicht. "Obwohl selbst die Heiden von 'Spiegel Online' in ihrer Rezension vor der aktuellen Inszenierung artig niedergekniet waren, richtete ich mich doch eher auf biederes Volkstheater mit entsprechend touristischer Vermarktung ein." Weiter schreibt Gottschalk: "Aber der liebe Gott sorgt immer noch dafür, dass Hochmut vor dem Fall kommt. Schon in der ersten Szene, als Jesus auf seinem Esel in Jerusalem einzog, wurde meine Sonnenbrille von innen feucht, und als er anfing, aus der Bergpredigt zu zitieren, musste mir meine Frau ihr einziges Tempotaschentuch rausrücken."

Schön. Das wollte ich nur mal loswerden.

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