Donnerstag, 13. Januar 2011

Apostel Matthäus in Kirgistan begraben?

Ein verfallenes armenisches Kloster aus dem 4. Jahrhundert in der Republik Kirgistan könnte die letzte Ruhestätte des Apostels Matthäus sein. Dies ist die These des Archäologen und Vizepräsidenten der kirgisischen Akademie der Wissenschaften, Vladimir Ploskych.

Der See Issyk-Kul war ein frühes Zentrum des Christentums. An seinen Ufern vermuten Archäologen das Grab des Jüngers Matthäus. Ein verfallenes armenisches Kloster könnte die letzte Ruhestätte des Apostels Matthäus sein, berichtet die Zeitung „Die Welt“.

Mit seinen über 70 Fundstätten stelle der See nicht nur eine "Wiege der zentralasiatischen Zivilisation" dar, vielmehr weisen archäologische Funde und kartographische Auswertungen darauf hin, dass die Region einst auch ein Zentrum der christlichen Kultur war.

Insgesamt vermutet der Forscher, der seit 1985 in der Region des Issyk-Kul arbeitet, zwölf städtische Siedlungen rund um den See. Auf eine starke christliche Präsenz am Issyk-Kul lasse sich aus elf Fundstellen sowie einem erhaltenen Katakombensystem schliessen, so Ploskych. Ganzer Artikel….

Quelle:  Jesus.ch

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