Sonntag, 16. Januar 2011

Hauptrollen verpasst - Fehlgriffe von Schauspieler-Grössen

Sean Connery als Gandalf, Julia Roberts als Star in «Schlaflos in Seattle» und Will Smith als Neo in «Matrix»? Nein, denn diese Stars erkannten das Potential dieser Rollen nicht und winkten ab. Von Nachahmung ist dringend abzuraten.

Ur-James-Bond Sean Connery «verfehlte» in den letzten Jahren gleich zwei grosse Missionen. Schottlands gewichtigster Hollywood-Export lehnte die Rolle des Gandalf in «Herr der Ringe» ab, ebenso wie den Dreiteiler «Matrix» (als Morpheus).

Um nicht noch einen Leinwand-Hit zu verpassen, spielte er 2003 in der Comic-Verfilmung «Die Liga der aussergewöhnlichen Gentlemen» mit. Der 78-Millionen-Dollar-Streifen fand beim Publikum jedoch keine Gunst, und der Oscar-Preisträger zog sich aus dem Filmgeschäft weitgehend zurück; ausgenommen zwei Engagements als Synchronsprecher für ein Computerspiel (2005) und einen Animationsfilm (2010).

Smith und Willis lagen meilenweit daneben

Sir Sean Connery ist bei weitem nicht der einzige, der sich in seiner Filmkarriere dramatische Fehlentscheide leistete. Das Online-Portal «Yahoo» zeichnet in seinem Film-Blog einige epochale Meisterleistungen im Danebengreifen auf.

Will Smith zeigte sich von der Rolle des Neo (ebenfalls in «Matrix») wenig angetan. Da sagt Keanu Reeves dankend zu und spielte sich dadurch in die erste Garde der Leinwandhelden. Smith konsternierte später, dass er das Potential der Trilogie nicht gesehen habe.

Bruce Willis verzichtete 1990 auf «Ghost – Nachricht von Sam». Patrick Swayze kam zum Zug – und damit zu seinem wohl grössten Kinoerfolg; wirtschaftlich war dieser Film mehr als doppelt so erfolgreich wie Swayzes Durchbruch mit «Dirty Dancing». Ganzer Artikel….

Quelle: Jesus.ch 

Also dass Sean Connery nicht bei HdR mitspielen wollte lag wohl eher an seinem Alter. Wer will schon mit Ü70 mehrere Jahre zum Arbeiten nach Neuseeland.

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